Donnerstag, 18. Januar 2007

Analyse des Islams

Wer glaubt, der Islam lasse sich reformieren, der sollte sich die Argumente ansehen, gegen die er bieten muss.

Beim unten eingefügten Text von "Yaab" wird mit hartem Geschütz aufgefahren.
Die Zitate lassen sich überprüfen. Wer's besser weiss, darf das gerne sagen.

Viel Vergnügen (das ist ernst gemeint, denn Yaab schreibt flüssig und süffig)

Islam, erklärt

Prolog:


1. Keine andere Hass-Ideologie der Welt hat solche Horror-Monster (z.B. Sarkawi) hervorgebracht wie der Islam.
2. Ziemlich genau 100 Prozent aller gegenwärtig aktiven Terroristen sind Mohammedaner.
3. Wir haben den Feind im Land; er kam als Bittsteller und liefert zum Dank Bomben.
Das sind Gründe genug, sich mit dem Islam zu befassen. Viele denken, der Islam sei eine Art ‘Contergan’-Christentum, habe Ähnlichkeiten zum Judentum (das er bestohlen hat) oder zum Christentum (das er verachtet). Dem ist nicht so. Der Islam ist eine einzigartige Hass-Ideologie, begründet zu dem Zweck, die persönlichen Ziele des Gründers (Machtstreben, sexuelle Befriedigung, Reichtum, Rache an Feinden) voranzutreiben, mit den Mitteln von Terror, von Mord und Totschlag, durch Unterwerfung der Menschheit, egal ob “Gläubige” oder “Ungläubige”‘. Bereits die allerersten “Offenbarungen” dienen diesem Ziel, wie wir anhand von Beispielen sehen werden. Wir werden auch sehen, wie der “Prophet” seine mangelhaften “Prophezeiungen” bzw. seine eigenen Verstöße gegen die Regeln früherer “Prophezeiungen” mit Hilfe neuer, passender “Offenbarungen” wieder ausbügelt.

1. Einführung

Weil einer der Bombenleger von Köln Mohamad heisst und der andere Jihad, ergo der eine nach dem Gründer des Islams benannt wurde und der andere nach dem den Mohammedanern als heilige Pflicht befohlenen Krieg, und weil es da einen Zusammenhang gibt, soll im folgenden der Islam ein bisschen erklärt werden. Und zwar anhand seiner eigenen Dokumente. Natürlich lagen nach 9/11 überall im Buchhandel Korane aus, sie wurden auch fleißigst gekauft, aber gelesen hat sie keiner. Wer es doch versuchte, der mag nach wenigen Seiten schon zur Erkenntnis gelangt sei, dass es sich um einen echten, rechten Scheissdreck handelt, aber so etwas darf man nicht sagen, noch nicht einmal denken, weil, sonst sind die Mohammedaner wieder beleidigt und stecken Fahnen und Botschaften oder anderes in Brand. Wir werden also nicht sagen, dass der Islam ein echter, rechter Scheissdreck ist, sondern ihn mit seinen eigenen Worten, dem Koran, erklären.
Muhammad (das ist der historische Name dessen, der heute meist Mohammed genannt wird), der Gründer des Islams also, hat nach eigenem Dafürhalten den Koran direkt von einem Gott erhalten. Er ist also Gottes Wort, ewig und wahr und unveränderlich. Das sollte schon bekannt sein. Muhammad selbst war vermutlich ein arabischer Heide mit bruchstückhaften Kenntnissen von Judentum und Christentum, die er nur vom Hörensagen kannte. Er zitiert in manchen Suren fehlerhaft aus der Thora. Zum Beispiel in Sure 2, “Die Kuh”: “Als Moses zu seinem Volke sprach: ‘Gott gebietet euch, ihm eine Kuh zu opfern’, da erwiderten sie: ‘Spottest du unserer?’” Muhammad verwechselt hier eine Passage aus 4. Moses 19 mit 5. Moses 21, 1-9. Seine Unwissenheit stellt er auch an anderer Stelle unter Beweis, worauf ich jetzt nicht eingehen will. Wenn der Koran in der Tat von einem allwissenden Gott stammen sollte, der sich bereits zuvor den Juden und Christen offenbart haben will, dann wäre es eigentlich nicht zu viel verlangt, dass er noch wissen müssten, was in Thora und im neuen Testament drin steht. Er weiß es aber nicht.
Damit ist klar, dass der Koran von Muhammad stammt und nicht von “Allah”. Die Fehler des Korans sind Muhammads Fehler, der — wie schon gesagt — Judentum und Christentum nur vom Hörensagen kannte, und nicht die Fehler eines Gottes.
Muhammad sah sich möglicherweise (wenigstens anfangs) als Erneuerer des Judentums; d.h. er wandte sich mit seiner neuen Lehre an die Juden seiner Umgebung, wurde aber von ihnen stande pede ausgelacht, als er mit seinen kruden Versatzstückchen aus der Thora aufwarten wollte.
Daraus ist der chronische Judenhass des Islams entstanden. Doch dazu später mehr.
Muhammad hat seine Lehre absolut schamlos auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt. In der dritten Sure (”Die Familie Amrans”) behauptet er: “Den Menschen ward eingepflanzt Trieb und Begierde zu Frauen, Kindern, Gold und Silber, edlen Pferden, Viehherden und Äckern.” Er bringt hier möglicherweise eigene pädophile Neigungen zum Ausdruck. Da der Koran das ewige, unvergängliche Wort “Allahs” sein soll, das für alle Menschen gilt, kommt es einem seltsam vor, dass den — sagen wir mal — Eskimos eine Begierde nach ‘edlen Pferden’ innewohnen soll. Ein seltsam myoper Gott müsste das gewesen sein, der solches diktiert.
Auf die Tatsache, dass und wie Muhammad die neue Lehre zu seinem persönlichen Vorteil zusammengeschustert hat, werde ich später noch einmal genauer eingehen.

2. Ständige Wiederholungen und Gehirnwäsche

Wer den Koran liest, dem fällt auf, wie sehr sich diese “Religion” über die “Ungläubigen” definiert, besser gesagt über die Gegnerschaft zu ihnen; jedenfalls definiert sich der Islam weniger über das Eigene als über das Fremde.
Die Passagen, die sich auf die “Ungläubigen” beziehen, sind Legion. Nach dem ersten Eindruck besteht die Hälfte des Textes aus solchen Stellen (was falsch sein mag). Immer wieder wird betont, was den “Ungläubigen” im Diesseits und im Jenseits blühen soll. Das fängt im Koran schon ganz vorne an, wieder Sure 2, “Die Kuh”:
“ALM. Dies ist das nicht zu bezweifelnde Buch, eine Richtschnur für die Frommen, so da glauben an die Mysterien, und das Gebet verrichten, und von dem, was wir huldvoll verliehen, Almosen geben, und da glauben an das, was wir dir [d.h. Muhammad spricht hier von sich selber] offenbart, und an den jüngsten Tag. Sie folgen der Leitung ihres Herrn und werden glücklich sein. Den Bösen aber ist es gleich, ob du ihnen die Wahrheit verkündest oder nicht, sie glauben nicht. Herz und Ohr hat Gott ihnen versiegelt, die Augen verhüllt, und große Strafe wartet ihrer.”
… weiter unten …
“Allahs Fluch ruhet auf diesen Ungläubigen. Um Nichtiges haben sie ihre Seelen verkauft. Sie leugnen die Offenbarung Allahs aus Neid, daß Allah in seiner Huld sich seinen Dienern nach Gefallen offenbart. Zorn auf Zorn kommt über sie. Schmähliche Strafe trifft die Ungläubigen.”
… und weiter …
“O ihr Gläubigen, saget nicht Raina, sondern Ontsorna, und gehorcht, der Ungläubigen aber wartet große Strafe.”
… und noch weiter …
“Denen, so da verheimlichen, was Allah in der Schrift geoffenbart, und es um niedrigen Lohn vertauschen, wird Feuer die Eingeweide verzehren. Allah wird am Auferstehungstage sie nicht anreden und sie nicht für rein erklären. Große Strafe wartet ihrer. Die, so Irrtum mit wahrem Unterrichte, Strafe mit Erbarmen vertauschen, welche Feuerstrafen werden sie erdulden!”
Und so weiter und so fort, endlos. “Große Strafe wartet ihrer!” Immer wieder werden die Höllenfeuer erwähnt. Eine einzige Gehirnwäsche, wegen der endlosen Wiederholungen. Den “Gläubigen” aber verspricht der Koran nicht nur das Paradies nach dem Tode, sondern bereits Vorteile im Diesseits, doch die “Werke der Ungläubigen wird Allah zunichte machen”.
Stellen wir uns einen jungen Mohammedaner vor, der das im Kopf hat, als Asylant zu uns kommt und hier von Sozialhilfe lebt. Er müsste eigentlich an seinem Koran irre werden. Es stimmt ja gar nicht, was “Allah” bzw. “Muhammad” da versprochen haben. Sein Land ist arm, zu arm, um ihn zu ernähren, die “Ungläubigen” haben alles, die “Gläubigen” aber haben nichts, vor allem: die “Ungläubigen” im Asylland sind viel, viel wohlhabender als er selbst, der wahrhaft “Gläubige”, und “Allah” denkt überhaupt nicht daran, “deren Werke zunichte zu machen”, im Gegenteil. Entweder kommt er jetzt darauf, dass er beschissen und belogen wurde oder er züchtet sich einen noch größeren Hass an die “Ungläubigen” heran. Einen satten Grundstock hat der Koran ja schon in ihm angelegt.
Außerdem machten Muhammad bzw. “Allah” einen galaktischen Denkfehler beim Verfassen des Korans. Erstens: Der Islam definiert sich überwiegend über seine Gegnerschaft zu den “Ungläubigen”. Zweitens soll dereinst die ganze Welt islamisch werden. Drittens ist der Koran “Allahs ewig wahres Wort”, das Unerschaffene, das von Anfang an da war. Das passt natürlich alles nicht zusammen. Obsiegt der Islam eines Tages, dann stimmt die Hälfte des Korans nicht mehr, weil es ja keine “Ungläubigen” mehr gibt. Also hat “Allah” was falsches erzählt, also ist der Koran keine “ewige Wahrheit” oder: “Allah” ist gar nicht allwissend, sondern nur das Trugbild eines unglückseliger Kamelhändler, der an merkwürdigen Trancezuständen litt und große Probleme mit der Logik hatte.

3. Eine “Religion” für die persönlichen Vorteile des “Propheten”

Jetzt zu dem Thema, wie Muhammad sich die neue “Religion” zum eigenen Vorteil zusammengeschustert hat.
Er war in erster Ehe mit einer reichen Witwe verheiratet; Muhammad war etwa Mitte Zwanzig, sie Anfang oder Mitte Vierzig, als diese Ehe geschlossen wurde, und eine erfolgreiche Kauffrau. Ja, das gab es bei den alten Arabern, emanzipierte Frauen, und sie hatten sogar Göttinnen, deren Statuen in der Kaaba standen und große Verehrung genossen.
Vielleicht hat es ihm nicht gefallen, nur eine einzige und dann noch so eine alte Frau zu haben, etwa zwanzig Jahre älter, während reiche Araber bis zu zehn Frauen hatten, doch Muhammad war arm und musste froh sein, ein so gute Partie gemacht zu haben. Als seine Frau starb, erbte er von ihr so viel, dass er von nun an sorgenfrei leben konnte. Da war er ungefähr 40 Jahre alt.
Wie um die erlittenen Demütigungen der ersten Ehe zu kompensieren, legte er in seiner neuen “Religion” die Beziehungen zwischen Mann und Frau gleich konträr fest: Der Mann gilt doppelt so viel wie die Frau, weil er sie “ernährt”; er darf mehrere Ehefrauen haben, sie aber nur einen Ehemann; sie muss ihm gehorchen – tut sie es nicht, dann darf er sie züchtigen.
Der Mohammedaner kann, sofern er sich das leisten kann, eine oder zwei oder drei oder vier Frauen heiraten (Sure “Die Weiber”). Für Muhammad war das aber nicht genug. Er “offenbarte” sich deshalb mal rasch, dass er, Muhammad, und seine männlichen Nachkommen, so viele Frauen heiraten dürfen, wie sie wollen. (Die saudischen Könige, die sich für seine Nachkommen halten, praktizieren das heute noch.)
Der Begriff “Frauen” wird im Islam etwas merkwürdig interpretiert. Beispielsweise gehörte die sechsjährige Ayscha dazu, mit der sich Muhammad verheiratete, als er etwa fünfzig Jahre alt war. Ein islamischer Traumpaar – er fünfzig, sie sechs. Auf Wunsch des Vaters von Ayscha vollzog er den Beischlaf mit ihr erst, als sie neun Jahre alt war. Diese Kinder-Greisen-Ehe hatte Folgen. In etlichen islamischen Gemeinschaften gelten Mädchen auch heute noch mit neun Jahren als heiratsfähig.
Doch selbst die kleine Ayscha konnte Muhammads Gier nach weiblichem nicht stillen. Er verkehrte heimlich mit Maria, einer koptischen Sklavin, die ihm geschenkt worden war. Und zwar auf einem der Ehebetten. Pech, dass seine Frauen davon erfuhren. Die waren stinksauer, wie man sich gut vorstellen kann, hatten sie doch schon an der normalen Konkurrenz genug. Außerdem war Muhammads Verhalten ein Verstoß gegen seine eigenen bisherigen “Offenbarungen”, nämlich Ehebruch und Hurerei. (Dieses sind wohl die schlimmsten Sünden im Islam: Ehebruch, Verweigerung des Kampfes gegen die “Ungläubigen”, Mord und Diebstahl.) Er hätte eigentlich nach seiner eigenen Lehre hundert Peitschenhiebe erhalten müssen.
“Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen jeweils mit hundert Peitschenhieben aus; und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Allahs nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen soll ihrer Pein beiwohnen.” (Sure 24, 2 – Das Licht)
Doch Muhammad wusste sich einen Rat. Er erhielt prompt wieder eine “Offenbarung”, in der ihm “Allah” im Nachhinein genau das erlaubt, was er schon getan hatte. Clever, was? Das ist mit der Sure 66 (”Das Verbot”) geschehen:
“O Prophet! warum untersagst du dir das, was Allah dir erlaubt? Suchst du deinen Frauen zu gefallen? Und Allah ist allverzeihend, barmherzig.” (Sure 66 – Das Verbot)
und alles war wieder pronto. Erlaubt ist dem Mohammedaner seither der Verkehr mit allen seinen Ehefrauen sowie mit allem anderem an Weiblichkeit, das sich in seinem “Besitz” befindet, also in erster Linie Sklavinnen, die in den zahlreichen Kriegszügen erbeutet wurden. Mit Maria war er dann noch bis zu seinem Tod zusammen, neben all den anderen natürlich.
Praktisch, wenn man so schöne und passende Offenbarungen hat.
Kommen wir jetzt einmal zu den Hauptsünden des Islams. Dazu zählen, wie gesagt, der Ehebruch und die Hurerei, Diebstahl und Mord. Zu den seltsamsten Seltsamkeiten dieser “Religion” gehört, dass unter Umständen ein Diebstahl härter bestraft wird als Mord.
“Dem Dieb und der Diebin hackt die Hände ab als Vergeltung für ihre Tat und als abschreckende Strafe Allahs! Allah ist allmächtig und weise.” (Sure 5, 38 – Der Tisch)
Kein Wunder ob dieser Härte, denn Muhammad war ein Kaufmann und sein Besitz galt ihm gewiss mehr als ein Menschenleben. Auf Mord steht die Todesstrafe, sie kann aber, wenn die Familie des Mordopfers damit einverstanden ist, in eine Sühne durch Blutgeld ersetzt werden. Der Mörder oder seine Familie zahlt den Hinterbliebenden des Ermordeten eine Summe Geldes und ist ein freier Mann. Praktisch für den Fall, dass ein Reicher einen Armen um die Ecke bringen will, denn je ärmer der Ermordete (und seine Familie) ist, desto leichter wird den Hinterbliebenen die Annahme des Blutgelds fallen. Auch klasse: das Blutgeld für den Mord an einem “Ungläubigen” ist nur halb so hoch wie das für den Mord an einem “Gläubigen”, das gleiche gilt für “gläubige” Frauen: die Hälfte reicht. Am billigsten aber ist die “ungläubige” Frau, denn für das gleiche Blutgeld, das der Mord an einem Mohammedaner kostet, kann man gleich vier “ungläubige” Feminas umlegen. Daran sollte jeder Mohammedaner denken, der sich mal so richtig von einem Blutrausch erfassen lassen will.
Wie unverschämt offen und brutal Muhammad aber seine “Religion” für die Durchsetzung seiner eigenen Interessen, hier: seiner persönlichen Rache, verwendet hat, beweist die Sure Nummer 111. Die ganze (kurze) Sure ist nichts weiter als ein Verfluchungsschwur gegen seinen Onkel Abu Laheb, gegen den er einen Groll hegte, und dessen Frau, die gleich mit erledigt wird. “Allah”, so muss man es sich wohl vorstellen, erfüllte Muhammad einen Herzenswunsch und sandte die Verfluchungs-Offenbarung via Erzengel Gabriel an seinen “Propheten”. Und sie wurde, seitdem sie “geoffenbart” worden war, von jedem Rezititanten auswendig gelernt, und seitdem es den Koran gedruckt gibt, schwarz auf weiß reproduziert, in millionenfacher Auflage, in fast allen Sprachen der Welt, die Dokumentation eines persönlichen Haders mit einem Onkel:
” Dem Verderben geweiht seien die Hände von Abu Laheb, und dem Verderben geweiht sei er! Was nützt ihm sein Vermögen, und was er erworben hat? Er wird in einem flammenden Feuer brennen, und seine Frau wird das Brennholz dazu tragen. Um ihren Hals hat sie einen Strick aus Palmfasern.” (Sure 111 – Abu Laheb)

4. Erstaunliche Dressurleistungen

“Allah” verlangt ziemlich viel von seinen Anhängern. Man denkt immer, der Islam sei eine einfache Religion und der “Gläubige” muss nichts weiter tun als fünfmal am Tag beten, freitags mal in die Moschee, einmal im Leben nach Mekka pilgern, Almosen geben und einen Monat lang tagsüber nichts essen, aber das stimmt nicht, denn “Allah” verlangt durchaus anspruchsvollere Sachen.
“Wenn jemand von euch stirbt und hinterläßt Frauen, der bestimme ihnen Unterhalt auf ein ganzes Jahr, ohne sie aus dem Haus zu vertreiben. Verlassen sie dasselbe freiwillig, so habt ihr keine Sünde davon, wenn sie nach Billigkeit mit sich verfahren, Allah ist der Allmächtige und Allweise.” (Sure 4 – Die Weiber)
Fürsorge und Oberaufsicht bis über den Tod hinaus. Schickt der Verstorbene seinen Frauen dann Schecks vom Himmel runter?
Ähnlich kompliziert ist eine den “Gläubigen” abverlangte Dressurleistung:
“Sie werden dich fragen, was ihnen zu essen denn erlaubt ist? Antworte: Alles, was für euch gut (gesund), ist erlaubt, und was Jagdtiere, die ihr wie Hunde abgerichtet, für euch fangen, welche ihr aber das Wild so zu töten, wie es Allah gelehrt hat, lehren müsset. Was diese für euch fangen, das esset und gedenket Allahs Namen dabei, und fürchtet Allah, denn Allah ist schnell im Abrechnen.” (Sure 5 – Der Tisch)
Da wird wahrhaftig nicht wenig verlangt. Die Mohammedaner müssen ihre Jagdtiere, zum Beispiel Falken, so abrichten, dass sie ihre Beute nach dem vorgeschriebenen Ritus schächten, also ihnen bei vollem Bewusssein die Kehle durchschneiden und sie vollständig ausbluten lassen. Und beim Schächten muss der Falke noch rufen: “Im Namen Allahs, des Allmächtigen und Barmherzigen!” Wirklich eine sehr, sehr schwierige Dressurleistung!

5. “Allah” kennt sich nicht aus

“Allah” ist der Allwissende. Das, was er will, geschieht, und das, was er nicht will, geschieht nicht.
Nun ist allerdings aus dem Koran ersichtlich, dass sich die Einstellung der Mohammedaner zu den Juden im Laufe der Zeit verändert. Zunächst ist der Ton noch relativ versöhnlich, wird aber zunehmend härter und brutaler. Die ersten Suren betonen noch die Gemeinsamkeiten zwischen der neuen “Religion” und dem Judentum. Einige der älteren Suren (aus der mekkanischen Zeit) sind jüdischen Ursprungs, zum Teil Nacherzählungen aus der Thora (allerdings oft mit Fehlern, da Muhammad die jüdische Lehre nur vom Hörensagen kannte), wie Sure 12 - Joseph.
“Wir wollen dir, durch Offenbarung dieser Sure des Korans, eine der schönsten Geschichten erzählen, auf welche du früher nicht aufmerksam gewesen. Als Joseph zu seinem Vater sagte: O mein Vater, ich sah in meinem Traum elf Sterne, und die Sonne und den Mond sich vor mir bücken, da sagte Jakob: O mein Sohn, erzähle nicht deine Traumerscheinung deinen Brüdern, denn sonst möchten sie Ränke gegen dich schmieden, denn der Satan ist ein offener Feind der Menschen.” (Sure 12 – Joseph)
Nun wissen wir allerdings (nach 1. Moses 37, 9), dass Joseph seinen Traum schon den Brüdern mitgeteilt hatte, bevor er ihn dem Vater erzählte.
Wieso wusste “Allah” das nicht? Weil es ihn nicht gibt. Der gute “Allah” ist nichts weiter als eine Erfindung, eine Marionette des Puppenspielers Muhammad.

6. Islamischer Judenhass

Es gibt aber noch viel mehr Beweise für die Ahnungslosigkeit “Allahs”. Wie gesagt, in den älteren Suren ist der Ton Juden gegenüber noch moderat bis freundlich. Das ändert sich, als Muhammad Mekka verlässt und nach Medina übersiedelt. Doch auch die dort ansässigen Juden lehnen seine Lehre schlankweg ab. Diese narzistische Kränkung vergisst der “Prophet” nie; parallel zu seinem persönlichen Hass auf die Juden, wird der Ton der Suren (in bezug auf die Juden) aggressiver. Muhammad führt jetzt Krieg gegen die Juden. Zunächst verbal, dann mit der Klinge.
“O ihr Gläubigen, schließt keine Freundschaft mit Juden und Christen.” (Sure 3 - Die Familie Amrans)
Wenn nun aber “Allah” wirklich alles weiß und wenn ohne seinen Willen nichts geschieht, dann hätte er auch wissen müssen, dass Muhammads Bekehrungsversuche bei den Juden nichts fruchten würden und er hätte seinem “Propheten” diese vergebliche Mühe ersparen können.
Muhammad hatte mit Sicherheit Kunde von der jüdischen Lehre, allerdings nur bruchstückhaft und nicht aus eigener Lektüre (er soll des Lesens unkundig gewesen sein). Es kann als gesichert gelten, dass er sich, wenigstens am Anfang seiner “Offenbarungen”, als eine Art Reformator des Judentums sah, der die - seiner Meinung nach - abgeirrten Juden wieder auf den rechten Pfad zurückbringen wollte. Einige Suren enthalten Teile der Thora, allerdíngs fehlerhaft zitiert. Die ersten Mohammedaner beteten noch mit Blickrichtung nach Jerusalem, erst später, als Muhammed sich mit den Juden überworfen hatte, wurde die Gebetsrichtung geändert und zeigt bis heute nach Mekka, der Geburtsstadt Muhammads.
Sowohl in Mekka und Medina hatte Muhammad Kontakt zu jüdischen Gemeinden und versuchte, sie von seiner Mission und seinen “Offenbarungen” zu überzeugen, was jedoch nicht gelang. Die Juden lehnten seine Botschaften schlankweg ab und stellten ihm zudem unangenehme Fragen (wobei seine magelhaften Thora-Kenntnisse an den Tag kamen).
Diese narzistische Kränkung durch die Zurückweisung seiner Botschaft durch die Juden hat Muhammad nie überwunden - sie ist der Grund für den islamischen Judenhass, der bis heute andauert. In seinen “Offenbarungen” wird der Ton gegen die Juden immer aggressiver:
“Die, welche die Wahrheit zurückweisen unter den Buchbesitzern und unter den Götzenanbetern, werden für immer in der Hölle wohnen. Sie sind die übelsten aller Geschöpfe.” (Sure 98, 6 – Der deutliche Beweis)
“Die Juden sagen: Allahs Hände sind gebunden. Doch ihre Hände sind gebunden und weil sie dies sagen sind sie verflucht.” (Sure 5, 64 – Der Tisch)
“Sprich: ‘Oh ihr Buchbesitzer! Missbilligt ihr uns nur deswegen, weil wir an Allah glauben und weil die Offenbarung zu uns gekommen ist, während die meisten von euch widerspenstig sind und ungehorsam?’ Sprich: ‘Soll ich euch sagen, wie viel schlechter es denen ergehen kann, wenn sie gerechte Behandlung erhalten von Allah? Jene, die den Fluch Allahs auf sich zogen und seinen Hass, von denen verwandelte er etliche in Affen und Schweine, jene, die das Übel verehrten, sie sind noch viel weniger wert und weichen noch stärker ab vom rechten Pfad!’” (Sure 5, 59-60 – Der Tisch)
Judenhass bis auf den heutigen Tag: “Töte ihn!”
Bis auf den heutigen Tag wird den kleinen Mohammedanern eingetrichtert, Juden seien “Affen und Schweine”.
Noch mörderischer tritt der Judenhass in den außerkoranischen Schriften zutage, zum Beispiel in den Hadithe, einer Sammlung von Erzählungen über und Aussprüchen von Muhammad.
“Allahs Verkünder spricht: “Die Zeit wird nicht kommen, bevor ihr die Juden besiegt und der Stein, hinter dem sich ein Jude versteckt wird rufen: ‘Oh Gläubiger! Hinter mir versteckt sich ein Jude, töte ihn!’”" (Sahih Bukhari, 4. Band)
Manifestiert hat sich der islamische Judenhass schon zu Muhammads Zeiten in blutigen Feldzügen und Kriegen gegen jüdische Stämme, die sich seiner Lehre nicht unterwerfen wollten. Doch der islamische Judenhass lebt bis zum heutigen Tage und hat mit den Ankündigungen des iranischen Präsidenten einer Auslöschung Israels seinen neuen Höhepunkt gefunden. Das Rüstzeug für diesen Hass kann jeder Mohammedaner aus dem Koran schöpfen. In ihm ist er für immer festgeschrieben.

7. Merkwürdige Reihenfolge der Suren

Nachdem es sogar in der FAZ gestanden hat, ist es an der Zeit, uns mit der Reihenfolge der Suren im Koran zu befassen. Von der Eröffnungssure abgesehen, welche den ersten Platz einnimmt, sind sie der Länge nach angeordnet; die längste Sure steht ganz vorne, die kürzeste Sure ganz hinten. (Länge bezieht sich dabei natürlich auf den arabischen Originaltext; bei Übersetzungen kann es kleine Abweichungen geben). Diese Anordnung ist für uns ganz ungewohnt; wir würden die Suren thematisch anordnen, oder chronologisch oder alphabetisch. Das tun die Mohammedaner nicht. Wir wissen nicht, warum diese Anordnung gewählt wurde, aber sie trägt zur Verwirrung bei und erschwert eine kritische Analyse des Textes. Selbst der Papst ist darauf hereingefallen, als er in seiner Regensburger Vorlesung die Sure No 2 eine der ältesten nannte, dabei ist ist sie eine der jüngeren; sie steht nur ganz vorne, weil sie so lang ist.
Die älteste Sure
Es waren westliche Koranforscher, welche die chronologische Reihenfolge der Suren mittels Text- und Inhaltsanalysen rekonstruiert haben. Nach Assmann sind die ältesten Suren folgende: 96, 74, 111, 106, 108, 104, 107.
Bereits die älteste Sure (No 96) ist sehr interessant, weil sie gleich mehrere Aspekte des Korans erhellt.
96 Das geronnene Blut
“Lies, im Namen deines Herrn, der alles erschaffen, und der den Menschen geschaffen aus geronnenem Blute.”
Nach der Darstellung Muhammads sind die Suren ja Offenbarungen von “Allah”, die ihm durch den Erzengel Gabriel vermittelt wurden. Der Erzengel soll vor ihn hingetreten sein mit der Aufforderung “Lies!”, woraufhin Muhammad gesagt haben will, er sei Analphabet und könne nicht lesen, doch der Erzengel habe seine Aufforderung “Lies!” noch einmal wiederholt, wonach Muhammed die Sure lesen konnte.
Der Koran beginnt also mit einem Wunder: der Verwandlung eines Analphabeten in einen Lesenden.
Im ersten Satz wird die Entstehung des Menschen erklärt: “Allah” habe ihn aus ‘geronnenem Blute’ erschaffen. Das ist ein Widerspruch zur Bibel, wo es heisst, Gott habe den Adam aus Lehm geformt. Wir können nicht beurteilen, ob das ‘geronnene Blut’ eine arabische Metapher für Lehm ist; wir müssen davon ausgehen, dass wirklich ‘geronnenes Blut’ gemeint ist.
Die Frage ist nun, wo dieses geronnene Blut herkam? “Allah” ist unerschaffen, er ‘zeugt nicht’ und er ‘wurde nicht gezeugt’. Er ist körperlos, also kann es nicht sein eigenes Blut sein. Es kann auch kein menschliches Blut sein, denn der erste Mensch wird ja gerade eben erst erschaffen. Es kann sich also nur um das Blut anderer Tiere handeln. Der erste Mensch des Koran ist demzufolge aus dem geronnenen Blut irgendeiner Tierleiche entstanden. Die nächste Frage wäre die, um welche Art es sich wohl gehandelt haben mag. Hierzu gibt der Koran keine Auskunft. Wir hoffen, dass es kein Schweineblut war.
Doch weiter im Text.
“Lies, bei deinem Herrn, dem glorreichen, der da gelehrt den Gebrauch der Feder, und so da lehret den Menschen, was er nicht gewußt. So ist’s. Wahrlich der Mensch übernimmt sich frevelhaft, wenn er sich in großem Reichtume sieht.” (Sure 96 – Das geronnene Blut)
Nach Assmann handelt es sich bei dem im zweiten Satz erwähnten ‘Menschen’ um einen gewissen Abu Jahl, ein persönlicher Feind Muhammads, der ihn zur arabischen Vielgötterei zurückholen wollte. Im weiteren Text der Sure erfahren wir, was der Muhammad dem Abu Jahl wünscht. Es ist nichts gutes.
“Aber die Rückkehr ist zu deinem Herrn. Was hältst du wohl von dem, der unseren Diener (d.i. Muhammad) vom Beten abhalten will? Glaubst du wohl, daß er sich auf der richtigen Leitung befinde und nur Frömmigkeit gebietet? Was hältst du wohl davon, wenn er unsere Zeichen (d.i. die “Offenbarungen”) des Betrugs beschuldigt und denselben den Rücken wendet? Weiß er denn nicht, daß Allah alles sieht? Wahrlich, so er nicht ablässet, so wollen wir ihn bei seinen Haaren ergreifen, bei seinen lügen- und sündhaften Haaren. Mag er dann rufen seine Freunde und Gönner, aber auch wir wollen rufen die furchtbaren Höllenwächter. Nicht anders wird es sein! Gehorche ihm nicht, sondern bete Gott an und ihm nahe dich.” (Sure 96 – Das geronnene Blut)
Zuerst an den Haaren ziehen, wie es kleine zankende Mädchen tun, aber dann kommt es gleich ganz dicke: ab in das Höllenfeuer mit ihm. Selbiges wird in den darauffolgenden Suren unzählige Male allen “Ungläubigen” in Aussicht gestellt.
Zusammenfassung der ältesten Sure:
1. Muhammad ist Analphabet. (Bildungsfeindlichkeit)
2. Der Korantext steht im Widerspruch zu der Bibel. (Kampfansage)
3. Es gibt bereits jetzt schon (!), Kritiker, die merken, dass Muhammad alles erfunden hat. (”Ungläubige”)
4. Der Mensch wurde aus geronnenem Blute erschaffen. (Blutvergießen)
5. Muhammad benutzt seine Offenbarungen, um seinem persönlichen Groll und Hader Ausdruck zu verleihen. (Hass, Vergeltung)
6. Für Feinde gibt’s das Höllenfeuer. (Rache)
Bildungsfeindlichkeit, Kampfansage, “Ungläubige”, Blutvergießen. Hass, Vergeltung, Rache. Da deutet sich einiges an, was für den Islam typisch ist und womit wir es speziell heute zu tun haben.

8. Die zweitälteste Sure

Nach den Ergebnissen von Koranforschern ist die 74. Sure die zweitälteste.
“Oh du Bedeckter, erhebe dich und predige, und verherrliche Allah, und reinige deine Kleider, und fliehe den Götzendienst, und sei nicht freigiebig in der Absicht, dadurch mehr zurückzuerhalten, und warte geduldig auf deinen Herrn.” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Der Bedeckte ist Muhammed selber, weil dieser, als ihm der Erzengel Gabriel erschien, bzw. als er halluzinierte, jener erscheine ihm, vor Ehrfurcht sein Gesicht verhüllt haben will.
“Wenn die Posaune erschallen wird, so wird dieser Tag für die Ungläubigen wie ein Tag des Kummers und der Not.” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Wie viele Begründer von Heilslehren, ja, wie vielleicht die Mehrzahl von ihnen, war Muhammad wenigstens zu Anfang fest davon überzeugt, der ‘Jüngste Tag’, also das Ende der Welt stünde in Kürze bevor. Den “Ungläubigen” würde es dann schlecht ergehen, aber den “Gläubigen” öffnete sich der Himmel zum ewigem Leben.
“Laß mich dann nur gewähren mit dem, den ich als einzig geschaffen und dem ich Reichtümer gegeben im Überfluß, und Kinder, die ihn umgeben, und dessen Geschäftsbetrieb ich ihm auf angenehme Weise geordnet, und der dennoch verlangt, daß ich noch mehr für ihn tue.” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Damit ist schon wieder eine konkrete Person gemeint, ein Gegner des Muhammads, nämlich Walid Ibn Al’Mogheira. Also auch die zweite Sure, zeitlich gesehen, wird von Muhammad benutzt, um einem persönlichen Groll Ausdruck zu geben. Dem Walid Ibn Al’Mogheira wird es schlecht ergehen.
“Aber keineswegs, denn er ist ein Gegner unserer Zeichen (d.h. der Suren). Darum will ich ihn heimsuchen mit schwerer Not, weil er Lügen (wider den Koran) erdichtet und verbreitet. Nochmals Fluch ihm, denn wie schändlich hat er sie verbreitet! Getötet werde er, denn wie schändlich hat er sie verbreitet! Nochmals Fluch ihm, denn wie schändlich hat er sie verbreitet!” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Die Drohungen werden konkreter und gewissermaßen ‘irdischer’, denn der Gegner soll nicht nur mehr an den Haaren in die Hölle gezerrt werden, sondern ganz profan ‘getötet’ werden. Mit diesem ‘töten’ taucht zum erstenmal eine der Lieblingsvokabeln des Korans auf, die auch eine der gesamten islamischen Welt zu sein scheint. Der Islam ist eine Religion des Tötens.
Wir erinnern uns an die Demonstrationen gegen die Papst-Vorlesung oder die dänischen Karikaturen, auf denen in zahlreichen Varianten zum ‘töten’ aufgefordert wurde, z.B. ‘If anyone insults the Prophet: kill him!’ oder ‘Behead those who insult Islam’. Ein echtes Lieblingswort eben.
Gleichzeitig begegnet uns an dieser Stelle wieder ein wichtiges Stilelement des Korans, nämlich die Wiederholung; hier ist sie noch recht krude, weil der gleiche Fluch dreimal fast wortwörtlich repetiert wird. Erst die späteren Wiederholungen sind rethorisch etwas geschickter gewirkt.
“Dann sieht er sich um und runzelt die Stirne und nimmt eine ernste Haltung an, dann wieder kehrt er den Rücken,, und ist hochmutsvoll und spricht: Das (der Koran) ist nichts anderes als Täuschung, von anderen erborgt, nichts anderes als Worte eines Menschen. Aber ich will ihn, damit er verbrenne, hinabstoßen in das Höllenfeuer. Aber was lehrt dich begreifen, was denn eigentlich die Hölle ist? Sie läßt nichts übrig und unversehrt und nichts entwischen. Sie verbrennen das Fleisch der Menschen, und neunzehn Wächter haben wir über sie gesetzt, und die Zahl derselben haben wir nur zur Prüfung der Ungläubigen bestimmt (d.h. weil die Zahl von den Juden übernommen sein könnte), damit die Juden und die Gläubigen und die, deren Herzen schwach sind, fortan nicht mehr zweifeln und die Ungläubigen sprechen: Was will denn Allah eigentlich andeuten mit dieser Zahl? So führt Allah in den Irrtum, wen er will, und leitet recht, wen er will. Die Heerscharen Allahs kennt nur er allein, und diese Lehre von der Hölle ist eine Ermahnung für die Menschen.” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Schon wieder die Hölle; eines der Lieblingsthemen des Koran. In aller Ausführlichkeit wird geschildert, was die “Ungläubigen” in der Hölle erwartet und es wird wieder und wieder wiederholt. Zwei Grundprinzipien des Korans: endlose Wiederholungen (erinnert an die Methode der Gehirnwäsche) sowie der Terror des ständigen Drohens und Einschüchterns (dito).
“So ist es. Bei dem Monde, und bei der zurückweichenden Nacht, und bei der aufgehenden Morgenröte, diese Hölle ist eines der schrecklichsten Dinge, und diene den Menschen zur Warnung, sowohl dem von euch, der vorwärts zu schreiten, als auch dem, der zurückbleiben wünschet. Eine jede Seele ist Unterpfand ihrer Handlungen. Die Gefährden der rechten Hand (d.h., die ins Paradies kommen), welche in Gärten wohnen, fragen dann die Frevler: Was hat euch denn in die Hölle gebracht? Diese aber werden antworten: Wir haben nicht das Gebet verrichtet, und nicht die Armen gespeist, und haben uns mit Eitelkeitskrämern in eitles Geschwätz eingelassen, und den Tag des Gerichts geleugnet so lange, bis der Tod uns überkommen. Keine Vermittlung irgendeines Vermittlers kann ihnen dann helfen.” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Schutz vor der Höllenpein bietet einzig die Unterwerfung an den neuen Glauben. Wer dies nicht tut, ist verloren. Es gibt keinen anderen Ausweg.
“Was ist ihnen denn, daß sie sich von den Ermahnungen des Korans wegwenden, gleich furchtsamen Eseln, welche vor einem Löwen fliehen? Zwar wünscht jedermann von ihnen, daß ihm eine offene Schrift von Allah zukomme, dies wird aber keineswegs geschehen, denn sie fürchten ja nicht einmal ein zukünftiges Leben. Es geschieht keineswegs, denn dieser Koran ist eine hinreichende Ermahnung. Wer sich will mahnen lassen, den wird er ermahnen, aber nicht anders werden sie sich ermahnen lassen, oder Allah müsste es wollen. Er ist es, dem Ehrfurcht gebührt, und er ist es, der gerne vergibt.” (Sure 74 – Der Bedeckte)
Die Mekkaner bzw. die Koraischiten wussten, dass anderswo etwas besseres angeboten wurde, und verlangten von Muhammad handfestere Beweise, zum Beispiel ein ‘offenes Buch’ oder Schriftafel á la Moses, die er natürlich nicht anbieten konnte. Er erklärt ihr Fehlen damit, dass “Allah” dies durchaus könnte, wenn er wollte, aber er will eben nicht. Dieses Motiv tritt an anderen Stellen auch immer wieder hervor.
Pikant: Der Abschreiber Muhammed, der seine Lehre aus Versatzstückchen des Judentums und des Christentums zusammengeschustert hat, muss sich bereits in der zweiten Sure gegen Plagiats-Vorwürfe wehren: ‘Das (der Koran) ist nichts anderes als Täuschung, von anderen erborgt, nichts anderes als Worte eines Menschen.’ Ganz dumm scheinen seine Zeitgenossen nicht gewesen zu sein, jedenfalls schlauer als viele Menschen heute.

9. Wie und was die Mohammedaner beten

Sie beten fünfmal am Tag: morgens, mittags, nachmittags, abends und nachts. Viele Fromme anderer Couleur lassen sich davon schwer beeindrucken. Fünfmal! Und immer zu vorgegebenen Zeiten!
Selbst der Papst machte den Fehler, das Gebet der Mohammedaner gleichzusetzen mit dem Gebet der Christen, dabei betet jeder Erstklässler intelligenter als die.
Die Gebete der Mohammedaner bestehen aus einer variablen, aber je Tageszeit festgelegten, Anzahl von Einheiten.
Eine Einheit umfasst körperliche Übungen und Rezitationen.
Die körperlichen Übungen sind: Stehen, verbeugen, hinschmeißen.
Die Rezitationen sind: Die erste Koransure, sowie das Glaubensbekenntnis.
Die erste Koransure (gemäß der Reihenfolge im Buch), nach der Reihenfolge der “Offenbarungen” etwa die 50. Sure; sie wurde “geoffenbart” gegen Ende der ersten (von dreien) mekkanischen Periode.
Ihr Text? Hier kommt er:
“Lob und Preis Allah dem Weltenherr, dem Allerbarmer, der da herrschet am Tage des Gerichts. Dir wollen wir dienen, und zur dir wollen wir flehen, auf daß du uns führest den rechten Weg, den Weg derer, die deiner Gnade sich freuen, und nicht den Weg derer, über welche du zürnest und nicht den der Irrenden.” (Sure 1 – Die Eröffnung)
Das war schon alles.
Hinzu kommt das Glaubensbekenntis:
“Es gibt keinen Gott außer Allah und Muhammad ist sein Prophet.”
Alles zusammen bildet eine Einheit (E). Für jede Gebetszeit ist eine fixe Anzahl von Einheiten vorgeschrieben.
Morgens 2 E, mittags 4 E, nachmittags 4 E, abends 3 E, nachts 4 E.
Und das immer wieder, ein ganzes Mohammedanerleben lang. Wer das simpel nennt, liegt nicht verkehrt – das “Lieber Heiland, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm!” des Vorschulkindes hat schon mehr Seele, mehr Herzenswärme, mehr Innenleben, vor allem, wenn es mit eigenen Zusätzen ausgeschmückt wird (’Lieber Gott, bitte mach, dass die Oma wieder gesund wird!’). Kein Wunder, dass viele Mohammedaner so primitiv sind.
Wir erkennen im Gebet der Mohammedaner wieder wichtige Elemente einer gelungenen Gehirnwäsche: Die stetige Wiederholung des Immergleichen, sowie die blinde, sklavische Unterwerfung unter völlig absurde Regeln. Bei Fakten & Fiktionen kann man nachlesen, wie die Mohammedaner der Welt darum ringen, den korangetreuen Beginn des “Fastenmonats” Ramadan zu bestimmen. Grotesk. Ähnliches gilt für die rituellen Waschungen.
Hände und Handgelenke (3-mal)
Mund ausspülen (3-mal)
Reinigen der Nase durch Inhalieren und Ausblasen von Wasser (3-mal)
Gesicht einschließlich Stirn und Kinn (3-mal)
Rechter und danach linker Unterarm von Ellbogen bis Handgelenk (je 3-mal)
Mit nassen Händen über das Kopfhaar fahren (1-mal)
Ohren mit den Händen befeuchten (1-mal)
Rechter und danach linker Fuß einschließlich der Knöchel (je 3-mal)

10. Weitere Abrechnungen

Heute wollen wir die drei nächsten der frühen Suren betrachten. Sie sind sich recht ähnlich und bringen nicht viel neues, so dass sie hier gemeinsam besprochen werden können.
“Zur Vereinigung der Koraischiten, zur Vereinigung der Absendung der Karawanen zur Winter- und Sommerzeit, mögen sie verehren den Herrn des Hauses (d.h. Allah), der sie speiset in Hungersnot und sie sichert vor aller Furcht.” (Sure 106 – Die Koraischiten)
Die ersten Bekehrungsversuche Muhammads richteten sich natürlich, neben den Angehörigen der eigenen Familie, an die Mekkaner und Koraischiten. Nachdem er bei beiden abgeblitzt war, entwickelte er Hass und Feindschaft gegen sie. Die Karawanen der Koraischiten hat er mehrfach überfallen und ausgeraubt, gegen Mekka führte er von seinem medinischen Exil aus einen erbitterten Krieg.
Die Sure 106 erscheint ungewöhnlich sanft und versöhnlich, weil er noch Hoffnung hatte, die Koraischiten würden sich ihm und seiner neuen Lehre anschließen. Zum Zeitpunkt der “Offenbarung” wusste er noch nichts von ihrer Abweisung. Merkwürdig: Allah, der Allwissende, der für diese “Offenbarung” letztlich zuständig sein soll, wusste davon auch nichts.
“Wahrlich, wir haben dir gegeben Al’Chautsar (d.h.: Überfluss). Darum bete zu Allah und opfere. Wahrlich, der, so dich hasset, soll kinderlos bleiben.” (Sure 108 – Al’Chautsar)
Das ist wieder eine persönliche Abrechnung. (Die vierte in fünf “Offenbarungen”; eine stattliche Leistung! – Wahrhaftig, dieser Muhammad muss kleinlich, nachtragend und rachsüchtig gewesen sein!) Mit dem er in Sure 108 ist Muhammads Feind Al Ibn Wahel gemeint, der den Muhammad, als dessen Söhne starben, zum Spott einen Kinderlosen genannt haben soll. Quasi als Retourkutsche dreht der Muhammad in dieser “Offenbarung” den Spieß herum und wünscht dem Al Ibn Wahel seinerseits Kinderlosigkeit. Wie du mir, so ich dir.
“Wehe einem jeden Verleumder und Lästerer, der Reichtümer aufhäuft und für die Zukunft bereitet. Er glaubt, daß der Reichtum ihn unsterblich machen werde. Keineswegs! Hinabgeworfen wird er in Al’Hutama (d.h.: Hölle). Was lehrt dich aber begreifen, was Al’Hutama ist? Er ist das angezündete Feuer Allahs, das über die Herzen der Frevler schlägt. Es überwölbt sie gleichsam in hochaufgetürmten Säulen.” (Sure 104 – Der Verleumder)
Neben den persönlichen Abrechnungen ist ein Hauptthema der frühen “Offenbarungen” die Hölle, die auch später immer wieder (und dann ausführlicher) geschildert wird. Interessant, dass
die vielgelobten poetischen Qualitäten des Korans hier zum erstenmal sich in Verbindung mit dem Thema “Hölle” andeuten. “Es überwölbt sie gleichsam in hochaufgetürmten Säulen” ist zwar reichlich schwülstig, aber literarisch, doch, doch!, nicht ganz ohne. Schade, dass der Muhammad seine dichterischen Fähigkeiten nicht dazu verwendet hat, etwas anständiges zu schreiben.
Damit soll es mit den frühen “Offenbarungen” zunächst einmal genug sein. Als nächstes werden wir uns damit befassen, wie Muhammad seine unzulänglichen “Prophezeiungen” wieder zurücknehmen muss bzw. zu seinem eigenen Vorteil im Nachhinein “korrigiert”; selbstverständlich durch neue “Offenbarungen”.

11. Der falsche “Prophet”

Zuerst ein Zitat.
“Mohammed kompilierte seinen Koran, von dem er behauptete, ein Engel habe ihn ihm diktiert oder eingeflüstert … und wenn es ihm in den politischen Kram paßte, erschien immer der Engel und eröffnete ihm eine passende Sure gegen seine Feinde.” Herbert Rosendorfer, Deutsche Geschichte - Das Jahrhundert des Prinzen Eugen, München 2006
Das gilt nicht nur für den politischen Kram und Feinde. Muhammed bekam immer die passenden “Offenbarungen” geliefert, zum Beispiel dann, wenn er einen Fehler gemacht hatte – weil sich eine frühere “Offenbarung” als falsch herausstellte.
“Allah” lügt; sein “Prophet” kann das Gesicht wahren
Vor der berühmten Schlacht zu Badr hatte er seinen Mannen weis gemacht, “Allah” würde ihnen tausend Engel schicken, die ihnen beistehen würden. Das stellte sich natürlich als falsch heraus. Von den seinen nach der Schlacht zur Rede gestellt, erhielt Muhammad von “Allah” die passende “Offenbarung”, die, natürlich, alles erklärt:
“Als ihr Allah [vor der Schlacht] um Beistand anflehtet, da antwortete er euch: Wahrlich, ich will euch mit tausend Engeln beistehen, die nacheinander folgen sollen. Dies geschah nur, um Glück euch zu verkünden und eure Herzen zu beruhigen, denn Hilfe ist nur bei Allah allein, denn Allah ist allmächtig und allweise.” (Sure 8 – Die Kriegsbeute)
“Allah” gibt also ohne Umstände zu, gelogen zu haben. Nicht Muhammad hat gelogen, sondern “Allah” hat gelogen, aber selbstverständlich nur, weil er das gute wollte.
Dem “Propheten” waren Offenbarungen nicht nur dienlich, frühere, sich als falsch erwiesene, im Nachhinein, quasi “postum” zu korrigieren bzw. zu rechtfertigen, er hat sie auch gerne dazu verwendet, seine eigenen Verstöße gegen Regeln aus früheren “Offenbarungen” zu legitimieren.
Muhammad als falscher Prophet
Die Sache mit der koptischen Sklavin, mit der Muhammad unerlaubte sexuelle Beziehungen unterhielt, die ihm – wie praktisch! – durch eine nachfolgende “Offenbarung” dann doch erlaubt wurde, hatten wir im dritten Abschnitt schon behandelt.
Das Paradestück für eine postume “Offenbarung”, die Muhammads sexueller Befriedigung förderlich war, ist jedoch Sure 33 (Die Verschworenen). In Sure 3 (Die Weiber), “geoffenbart” in Medina, heisst es ganz klar: “Verboten sind euch die Frauen eurer Söhne.” Nicht lange nach dieser “Offenbarung” erwachte in Muhammad heftiges Begehren nach Zainab, der Frau seines Adoptivsohns Zaid. (Nach den Regeln des Korans zählen Adoptivsöhne als leibliche Söhne) Schwuppdiwupp kam prompt eine neue “Offenbarung” auf Muhammad nieder, in der es da heisst:
“Es ziemt nicht den gläubigen Männern und Frauen, so Allah und sein Gesandter (!!!) irgendeine Sache beschlossen, sich die Freiheit herauszunehmen, anders zu wählen, denn wer Allah und seinem Gesandten (!!!) ungehorsam ist, der befindet sich in offenbarem Irrtume. Als du (d.i. Muhammad) zu dem (d.i. Zaid), dem Allah und dem du (!!!) Gnade erzeiget, sagtest: Behalte dein Weib und fürchte Allah, da suchtest du (Muhammad) die Liebe in deinem Herzen zu verheimlichen, welche doch Allah veröffentlicht haben wollte, und du fürchtetest die Menschen da, wo es billiger (d.i. rechtens) gewesen wäre, Allah zu fürchten.” (Sure 33 – Die Verschworenen)
Ein Meisterstücklein des Schlawiners! Zuerst bedrängte Muhammad seinen Adoptivsohn Zaid, sich von Zainab scheiden zu lassen, damit er, Muhammad, sie heiraten könne. Zaid aber weigerte sich. In der Folgezeit tat Muhammad so, als würde er seine Begierde unterdrücken (”Behalte dein Weib und fürchte Allah”), das ging so lange gut, bis “Allah” persönlich sich wieder zu Wort meldet und in Sure 33 dem Muhammad die Heirat befiehlt (”welches doch Allah veröffentlicht haben wollte”). Natürlich musste danach die Sache “öffentlich” gemacht werden, nämlich durch die Scheidung der Zainab von Zaid und ihre Hochzeit mit dem alten Muhammad. Was blieb ihm anderes übrig? Er hatte versucht, seine Begierde zu unterdrücken, aber letzten Endes hatte “Allah” es so gewollt.
Interessant übrigens in dieser “Offenbarung” die mehrmalige Erwähnung von “Allah” und seinem “Gesandten” in einem Atemzug. “Allah” und sein “Gesandter” beschließen “Sachen”; “Allah” und sein “Gesandter” erzeigen dem Zaid Gnade, manchmal sind die “Gläubigen” ungehorsam gegen “Allah” und seinen “Gesandten”. Offenbar ist Muhammad dem “Allah” ein ebenbürtiger Partner. Eigentlich noch mehr, denn “Allah” lügt zugunsten seines “Gesandten” und biegt bereits erlassene Regeln um, grad so, wie es seinem “Gesandten” in den Kram passt! Fast möchte man meinen, dass es nicht mehr so sehr Muhammad ist, der “Allah” fürchtet, sondern umgekehrt “Allah”, der den Muhammad fürchtet und ihm willig allerlei persönliche Wünsche erfüllt.
Das vielleicht beste Beispiel dafür, dass Muhammad mehr zu sagen hat als “Allah” ist die Todesstrafe für Ehebruch. Im Koran steht dazu kein Wort, obwohl die dort vorgesehenen Strafen schon widerlich genug sind.
Zuerst wurde dem Muhammad folgendes ‘geoffenbart’:
“Und wenn einige eurer Frauen eine Hurerei begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann kerkert sie in eure Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg eröffnet.” (Sure 4, 15 – Die Weiber)
Historiker kennen solche schweinekoben-ähnliche Ställe für Ehebrecherinnen; das waren fensterlose Zellen mit einem Schlitz in der Mauer durch den das Essen hinein- und die Fäkalien herausgeschoben werden konnte. Ein Schweinekoben halt, aber einer der übelsten Sorte.
Doch kurze Zeit später hatte es sich Muhammad anders überlegt und ‘offenbarte’ sich eine andere Strafe für außereheliche Aktivitäten:
“Eine Hure und einen Hurer sollt ihr mit hundert Schlägen geißeln.” (Sure 24, 2 – Das Licht)
Ob das schon ein Todesurteil ist? Hundert Peitschenhiebe? Kaum vorstellbar, dass ein Mensch so etwas überleben kann.
Die Steinigung jedoch geht direkt auf Muhammad zurück, der es hier nicht mehr nötig fand, seinen “Allah” vorzuschieben, sondern ohne jede ‘Offenbarung’ die Steinigung praktizierte bzw. praktizieren ließ (Sahih Muslim: Hadith 4207; Sahih Al-Bukhari Hadith: Hadith 8.817). Und da der “Prophet” das Vorbild für jeden Mohammedaner ist, steinigen die heutigen Anhänger des Islams ihre Ehebrecherinnen heute noch (bzw. täten sie dies gerne, dürfen es aber noch nicht, wie z.B. in der Türkei).
Und weil ihnen also Muhammads Wort mehr gilt als “Allahs” Wort, so muss man sie, um der Wahrheit Genüge zu tun, auch als Mohammedaner bezeichnen.

12. Verhältnis zum Christentum

Muhammad, der “Prophet” des Islams, hat seine Lehre aus Versatzstückchen anderer Religionen zusammengestoppelt. Recht holprig bisweilen. Die “Offenbarungen” erstreckten sich über einen Zeitraum von ungefähr 20 Jahren, da ist es verständlich, dass er am Ende nicht mehr so genau wusste, was ihm am Anfang “geoffenbart” wurde.
Die meisten Versatzstückchen stammten aus dem Judentum und aus dem Christentum; da Muhammad nach eigener Aussage Analphabet war, kannte er die Quellen beider Religionen nicht aus eigener Lektüre, sondern nur vom Hörensagen. Deshalb hat er vieles falsch verstanden, ergo falsch wiedergegeben, andere Dinge hat er hinzu erfunden. So wird bei Muhammad die Maria, Mutter des Jesus, zu einer Tochter Aarons, des älteren Bruders von Moses. Sie müsste also zur Zeit von Jesus’ Geburt einige hundert Jahre alt gewesen sein.
Die offensichtlichen Widersprüche zwischen Koran und dem Neuen Testament blieben natürlich nicht lange unentdeckt; Muhammad hat sie damit zu erklären versucht, die Christen (ebenso wie die Juden) seien einst im Besitz des vollständigen und wahren Wortes von “Allah” gewesen, hätten dieses Wort aber absichtlich und bösartig verfälscht. Das gilt besonders für jene Teile des Evangeliums, die sich angeblich auf Muhammad beziehen sollen; diese seien nachträglich von den Christen entfernt worden.
Das muss “Allah” aka Muhammads Marionette aka Muhammad selbst, natürlich in einer “Offenbarung” gleich mal richtigstellen:
“Und Jesus, Sohn der Maria, sagte: ‘O ihr Kinder Israels, wahrlich, ich bin euch ein Gesandter Allahs, bestätigend die Thora, welche bereits vor mir euch geworden, und frohe Botschaft bringend von einem Gesandten, der nach mir kommen und dessen Name Muhammad sein wird.’”(Sure 61 – Die Schlachtordnung)
Plumper geht’s nicht. Die Frohe Botschaft der Christen soll also darin bestehen, dass 500 Jahre nach Christus der wahre, endgültige Prophet erscheint.
Weiterhin wirft Muhammad den Christen vor, sie würden lügen, wenn sie behaupteten, Jesus Christus sei am Kreuz den Opfertod gestorben. Muhammad weiß es besser: Durch eine Täuschung entkam Jesus seinen Häschern und an seiner Statt wurde ein anderer gekreuzigt.
Muhammad wirft den Christen Gotteslästerung vor, denn er meint, sie würden Jesus als 2. Gottheit und die Mutter Maria als 3. Gottheit dem Allah beigesellen, der damit zur Dreiheit würde. So verstand Muhammad die Dreifaltigkeit. Natürlich gibt es eine “Offenbarung” laut der Jesus höchstpersönlich den Irrtum seiner Anhänger, der Christen korrigiert:
“Und wenn Allah einst Jesus fragen wird: ‘O Jesus, Sohn der Maria, hast du je zu den Menschen gesagt: Nehmet, außer Allah, noch mich und meine Mutter zu Göttern an? So wird er antworten: Preis und Lob nur dir.’” (Sure 5 – Der Tisch)
Soll heißen: nur Allah ist Gott, sonst gibt’s keinen. Doch weil die Christen trotzdem nicht aufhören wollen, Gott bzw. Allah zu lästern, steht ihnen Übles bevor.
“Wahrlich, das sind Ungläubige, so da sagen: Christus sei Gott, der Sohn der Maria. [...] Wer Allah irgendein Wesen zugesellet, den schließet Allah vom Paradiese aus, und seine Wohnung wird das Höllenfeuer sein, und die Gottlosen werden keinen Helfer haben. Auch das sind Ungläubige, welche da sagen: Gott ist der Dritte von Dreien. Denn es gibt nur einen einzigen Gott.” (Sure 5 – Der Tisch)
Das Höllenfeuer natürlich, wie üblich für “Ungläubige” jeder Couleur, die den Islam nicht annehmen wollen.
Die wahrhaft “Gläubigen” sind aber jederzeit in Gefahr, durch Kontakte zu “Ungläubigen” ihren Glauben an die “Religion Allahs” zu verlieren. (Wohl schwach im Glauben, was?) Deshalb sollen sie solche Kontakte vermeiden.
“O ihr Gläubigen, schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu euerer Religion gehören.”
Die Christen werden (nebst anderen “Schriftbesitzern”) zum Übertritt eingeladen, und wenn sie diesen schon nicht leisten mögen, dann sollen sie sich, bitteschön, wenigstens unterwerfen und das Primat des Islams anerkennen.
“Sprich: Oh ihr Schriftbesitzer, kommt und laßt uns folgende Vereinigung zwischen uns finden: Laßt uns nur Allah allein verehren und ihm kein anderes Wesen gleichsetzen, auch keinen von uns außer Allah vergöttern und als unseren Herrn anerkennen. Weigern sie sich dessen, so sprich: Seid wenigstens Zeuge, daß wir wahrhaftig gottergeben sind.” (Sure 3 – Die Familie Amrans)
Aber, ach! Auch die schönste Unterwerfung schützt nicht vor Ungemach, denn:
“Wer eine andere Religion, als den Islam annimmt, dessen nimmt sich Allah nicht an, der gehört in jener Welt zu den Verlorenen.”
Nach dem Islam sind Christen also Schriftfälscher und Gotteslästerer. Man muss ihre Gesellschaft meiden, weil sonst ihre Verderbtheit auf einen abfärbt. Sie müssen zum Übertritt aufgefordert werden – verweigern sie diesen, dann sind sie verloren, bereits in dieser Welt, spätestens aber in jener, denn ihnen blüht die islamische Hölle.
Da die islamsiche Hölle aber genau so erfunden ist wie der Rest des Korans, würde ich mal sagen, dass sie sich in dieser Hinsicht keine Sorge zu machen brauchen. Im Blick auf die sehr aktuelle, diesseitige Welt allerdings, und zwar sehr.

13. Himmel und Hölle

Der vorletzte Abschnitt befasst sich mit den Verheißungen des Korans. Für die “Gläubigen” gibt es das Paradies, den “Ungläubigen” jedoch, die sich weigern, den Islam anzunehmen, und anderen Verworfenen, droht dagegen das ewige Höllenfeuer.
Interessant die Relation der Erwähnungen. Wir zählten 143 Koranverse, in denen die “Hölle” erwähnt wird; bei 114 Suren entfällt dabei, statistisch gesehen, auf jede Sure mindestens eine Erwähnung der Hölle. Wir hatten schon gesehen, dass Muhammad bereits die allerersten “Offenbarungen” dazu verwendete, um mit seinen persönlichen Feinden abzurechnen; schon ihnen stellte er die Hölle in Aussicht. Wohl deshalb, weil sich das als praktisch erwies, verwendete er diese Art der Verwünschung immer und immer wieder. Vom “Paradies” dagegen ist nicht so häufig die Rede; hier zählten wir nur 71 Verse.
Das Verhältnis Hölle zu Paradies ist also 2:1. Wir können daraus schließen, dass der Faktor “Bestrafung” im Islam eine wichtigere Rolle spielt als der Faktor “Belohnung”.
In endlosen Wiederholungen wird erklärt, dass dem “Ungläubigen” die Hölle blüht. Hier ein paar Kostpröbchen:
“Und wenn man zu ihm sagt: “Fürchte Allah!”, packt ihn sündhafter Stolz. Für ihn ist die Hölle gerade das Richtige - ein schlimmes Lager!” (Sure 2, 206 – Die Kuh)
“Sag zu denen, die ungläubig sind: Ihr werdet besiegt und zur Hölle versammelt werden - ein schlimmes Lager!” (Sure 3, 12 – Die Famile Amrans)
“Und nun glaubten die einen von ihnen daran, während die anderen (ihre Mitmenschen) davon abhielten. Die Hölle wird (dereinst die Ungläubigen) schlimm genug brennen.” (Sure 4, 55 – Die Weiber)
Nach Art der Gehirnwäsche wird das immergleiche, mit geringfügigen Abweichungen, den “Gläubigen” eingepeitscht. Immer und immer und immer wieder, bis der “Gläubige” ganz blöd im Kopf ist.
“Diejenigen aber, die ungläubig sind und unsere Zeichen für Lüge erklären, werden Insassen des Höllenbrandes sein.” (Sure 5, 10 – Der Tisch)
“Und diejenigen, die ungläubig sind, werden (dereinst) zur Hölle versammelt werden.” (Sure 8, 36 – Die Kriegsbeute)
“Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie aufnehmen, - ein schlimmes Ende!” (Sure 9, 73 – Die Buße)
“Und wir haben die Hölle zu einem Gefängnis für die Ungläubigen gemacht.” (Sure 17, 8 – Die Nachtreise)
“Die Ungläubigen werden zur Höllenstrafe verdammt, um ewig darin zu weilen. Schlimm ist, was sie am Tag der Auferstehung zu tragen haben.” (Sure 20, 101 – TH)
“Zu den beiden Engeln wird gesagt: “Werft einen jeden in die Hölle, der gänzlich ungläubig (kaffaar) ist und (vom rechten Weg) abschweift.” (Sure 50, 24 – K)
Zur Abwechselung einmal eine wortwörtliche Wiederholung:
“Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie dereinst aufnehmen - ein schlimmes Ende!” (Sure 66, 9 – Das Verbot)
Die Qualen der Hölle werden genüsslich-sadistisch ausführlich geschildert. (Was muss das für ein Charakter sein, der sich so etwas ausdenkt! Man denkt doch unwillkürlich an einen Perversen.)
“Sie bekommen die Hölle zum Lager. Und auf ihnen sind Decken aus Höllenfeuer. So vergelten wir den Frevlern.” (Sure 7, 41 – Die Zwischenmauer)
“Am Tage des Gerichts, da es im Feuer der Hölle erhitzt wird und ihnen Stirn, Seite und Rücken damit gebrandmarkt werden: Das ist das, was ihr für euch gehortet habt. Nun bekommt ihr es leibhaftig zu fühlen.” (Sure 9, 35 – Die Buße)
“Diejenigen aber, die ungläubig sind, bekommen in der Hölle heißes Wasser zu trinken und haben dafür, daß sie ungläubig waren, eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.” (Sure 10, 4 – Jonas)
“Hinterdrein hat er die Hölle zu erwarten. Und dort bekommt er Eiter zu trinken.” (Sure 14, 16 – Abraham)
“Die Hölle wird sie aufnehmen. Sooft das Feuer darin nachläßt, lassen wir ihnen die Brandhitze wieder stärker werden.” (Sure 17, 97 – Die Nachtreise)
“Wodurch zum Schmelzen gebracht wird, was sie im Bauch haben, und ebenso ihre Haut.” (Sure 22, 20 – Die Wallfahrt)
“Und dann werden sie kopfüber in die Hölle gestürzt, sie und diejenigen, die abgeirrt sind.” (Sure 26, 94 – Die Dichter)
“Diejenigen aber, die ungläubig sind, haben das Feuer der Hölle zu erwarten, wobei ihnen weder der Garaus gemacht wird, so daß sie sterben würden, noch Straferleichterung gewährt wird.” (Sure 35, 36 – Die Engel)
Hier sehen wir endlich, wofür das ganze gut ist. Den “Gläubigen” soll Angst und Schrecken eingejagt werden. Da ist’s zum Terror nimmer weit!
“Über sich in der Hölle haben sie Schichten von Feuer, und unter sich ebenso. Auf diese Weise macht Allah seinen Dienern Angst.” (Sure 39, 16 – Die Scharen)
“Die Frucht des Baumes Al Sakkum wird ihnen in der Hölle zur Speise sein, und wie geschmolzenes Erz wird sie im Bauche kochen.” (Sure 44, 44 – Der Rauch)
“Ergreifet ihn und bindet ihn, und werfet ihn in das Höllenfeuer, damit er brenne, und legt ihn an eine Kette, deren Länge siebzig Ellen, weil er nicht glaubet an Allah. Stinkende Fäulnis soll seine Speise sein.” (Sure 69, 30 – Der Fehlbare)
Am schönsten ist aber dieses:
“Die unseren Zeichen den Glauben versagen, die werden wir bald ins Feuer stoßen. Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe auskosten. Wahrlich, Allah ist allmächtig, allweise.” (Sure 4, 56 – Die Weiber)
Ewige, ewige Qualen für die “Ungläubigen”. Aber auch die lauen “Gläubigen” sind dran. (Vorsicht, laxe Muslims!)
“Zu denen, die (zu Lebzeiten durch ihre Weigerung, sich offen zum Islam zu bekennen) gegen sich selber gefrevelt haben, sagen die Engel, wenn sie sie abberufen: “In was für Umständen waret ihr (denn zu euren Lebzeiten, daß ihr nicht gläubig geworden seid)?” Sie antworten: “Wir waren (überall) im Land unterdrückt (und konnten es deshalb nicht wagen, uns zum Glauben zu bekennen).” Doch die Engel sagen: “War denn die Erde Allahs nicht weit genug, so daß ihr darauf hättet auswandern (und in der neuen Umgebung als Gläubige leben) können?” Diese (Schwächlinge) wird die Hölle aufnehmen - ein schlimmes Ende!” (Sure 4, 97 – Die Weiber)
Nicht nur den Laxen, auch den Feigen ergeht’s fies. Sure 8 (”Die Beute”) verheisst jenen, die sich vor dem “Heiligen Jihad” drücken wollen, die in der Schlacht gegen die “Ungläubigen” das Hasenpanier ergreifen und nicht kämpfen wollen:
“Wer ihnen alsdann den Rücken kehrt - und sich dabei nicht (nur) abwendet, um (wieder) zu kämpfen oder abschwenkt (um) zu einer (anderen) Gruppe (zu stoßen und sich dort am Kampf zu beteiligen) -, der verfällt dem Zorn Allahs, und die Hölle wird ihn (dereinst) aufnehmen. Ein schlimmes Ende!” (Sure 8, 16 – Die Kriegsbeute)
Drückeberger sind so schlimm wie die “Ungläubigen”! Deswegen: ab in die Hölle!
“Sie werden euch, wenn ihr (nach dem Kriegszug) zu ihnen heimkehrt, bei Allah schwören, sie wären am liebsten auch mit in den Krieg gezogen. So werden sie schwören, damit ihr euch von ihnen abwendet und sie nicht zur Rede stellt. Aber wendet euch von ihnen nur ab! Sie sind ein Ausbund von Unreinheit. Die Hölle wird sie dereinst aufnehmen zum Lohn für das, was sie in ihrem Erdenleben begangen haben.” (Sure 9, 95 – Die Buße)
Zuckerbrot und Peitsche: Paradies oder Hölle
Auf denjenigen, der da glaubte und wacker mitgezogen in den Krieg gegen die “Ungläubigen”, wartet jedoch dereinst das Paradeis.
Seine Wonnen werden auch beschrieben, wenn auch nicht längst so ausführlich wie die Qualen der Höllenbewohner.
“Er wird ein vergnügtes Leben führen in einem erhabenen Garten, dessen Früchte ihm überall nahe sind. Esset und trinket nach Lust, zum Lohne für die guten Handlungen, welche ihr in vergangenen Tagen vorausgeschickt.” (Sure 69, 22 – Der Fehlbare)
“Die aber Allah fürchten, kommen an einen sicheren Ort, in Gärten mit Wasserquellen, und sie werden, gekleidet in Seide und Samt, sich einander gegenübersitzen. So soll es sein. Und wir werden sie vermählen mit schönen Jungfrauen, begabt mit großen und schwarzen Augen.” (Sure 44, 51 – Der Rauch)
Sex gibt’s also auch.
“Folgendes ist die Beschreibung des Paradieses: In demselben befinden sich Bäche von Wasser, welches nicht faulig ist, Bäche von Milch, die nie verdirbt, Bäche von Wein (berauschendem Getränk), lieblich für die Trinkenden, und Bäche von geläutertem Honig.” (Sure 47, 15 – Der Krieg)
Wir erkennen wieder das Prinzip der Gehirnwäsche (endlose Wiederholungen des Immergleichen) und des Terrors: den “Gläubigen” soll Angst und Furcht eingejagt werden (”Auf diese Weise macht Allah seinen Dienern Angst. (Sure 39, 16 – Die Scharen)”), damit sie schön brav sind und alles tun, was Allah bzw. Muhammad von ihnen verlangen.
Ganz offen: Den Anhängern soll Angst eingeflößt werden, der Koran sagt es hier ganz deutlich. Angst machen sollen auch die grausamen Körperstrafen, die öffentlich, unter Beiwohnung von “Gläubigen”, vollzogen werden müssen. So wollte es der “Prophet”, so machen es die Mohammedaner heute noch.

14. Was der Islam mit den “Ungläubigen” vorhat

Den “Ungläubigen” ginge es im Jenseits schlecht, wenn es denn eines gäbe, wie wir gerade gesehen haben. Eiter trinken, im Feuer schmoren und wenn die Haut verbrannt ist, wird ihnen eine neue nachwachsen. Schlimm!
Und wie sieht’s im Diesseits aus? Was haben “Allah” bzw. Muhammad in dieser Welt für die “Ungläubigen” vorgesehen?
Es ist, man erwartet es nicht anders, ebenfalls nichts gutes. Und es wird – Überraschung! – an etlichen Stellen wiederholt.
“Wenn ihr mit den Ungläubigen zusammentreffet, dann schlaget ihnen die Köpfe ab, bis ihr eine große Niederlage unter ihnen angerichtet habt.” (Sure 47 – Der Krieg)
Kampf mit allen Mitteln:
“Sind aber die heiligen Monate, in welchen ein jeder Kampf verboten, verflossen, dann tötet die Götzendiener, wo ihr so auch finden möget, oder nehmet sie gefangen, oder belagert sie, oder lauert ihnen auf allen Wegen auf.” (Sure 9 – Die Buße)
Letzteres machte Muhammad vor, indem er mit seiner Räuberbande die Karawanen der “Ungläubigen” überfiel.
“Seid nicht nachlässig hinsichtlich der Aufsuchung eines ungläubigen Volkes.” (Sure 4 – Die Weiber)
Immer wieder Krieg, Krieg, Krieg. So wurde der Islam verbreitet.
“Weichen sie aber ab, so ergreifet und tötet sie, wo ihr sie auch finden möget.” (Sure 4 – Die Weiber)
Selbst die Sure ‘Die Weiber’, die sich, wie der Name sagt, hauptsächlich mit den Angelegenheiten der Frauen befasst, ist nicht frei von Mord- und Kriegslust.
“Glaubet an Allah und seinen Gesandten, und kämpfet mit Gut und Blut für die Religion Allahs.” (Sure 61 – Die Schlachtordnung)
‘Kämpfet mit Blut’: Der “Heilige Krieg” ist für Mohammedaner Pflicht.
“Seid daher nicht milde gegen eure Feinde, und ladet sie nicht zum Frieden ein, solange ihr die Mächtigen seid.” (Sure 47 – Der Krieg)
Friedensverhandlungen gibt’s nur, wenn die Mohammedaner schwächer sind als die “Ungläubigen”, aber wenn sie stärker sind als jene, dann gibt’s keinen Frieden und keine Gnade.
“Bekämpfet sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist.” (Sure 8 – Die Kriegsbeute)
Das ist das Endziel: Alle ‘Versuchung’ muss aufhören, das heißt: alle anderen Religionen müssen verschwinden und der Islam muss ‘allgemein’ verbreitet sein, als einzige Religion übrigbleiben und die Welt beherrschen.

Epilog

Der Islam ist die unfassbar grausame und brutale Privat-”Religion” des “Propheten” Muhammad. Bereits zu Anfang benutzt er seine Privat-”Religion” dazu, mit seinen persönlichen Feinden abzurechnen, später führt er zusammen mit seinen Anhängern Krieg gegen die “Ungläubigen”. Für Andersgläubige kennt der Islam nur den Tod, die Vertreibung oder Unterwerfung. Von der Beute seiner Kriegszüge flossen 20 Prozent in die Privatschatulle von Muhammad, der sie für Zwecke der Gemeinde verwendet haben wollte. Kommt bekannt vor? Erinnert an Arafat. Im Laufe der ‘Offenbarungen’ wird der Ton gegen Juden und Christen immer schärfer, weil Muhammad die Erfahrung machen musste, dass sie nicht im Traum daran dachten, seine neue Lehre anzunehmen. Dabei ist die Taktik des Islams folgende: Wenn der Feind stärker ist, dann wartet er mit Friedensverhandlungen und Toleranz auf. Erstarkt der Islam jedoch, dann wird der Feind gnadenlos vernichtet, auch Toleranz gegen Andersgläubige wird dann nicht mehr gewährt


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Forumsdiskussion "Welche Aussagen der Islamisten widersprechen dem Islam?" (innerhalb von 14 Tagen konnten die Diskutierenden keine einzige Stelle angeben) klickmich

Ibn Warraq Interview: klickmich

Zum Nachtisch kann man die Videos von Channel 4 ansehen: klickmich


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Frohe Botschaft

Ein kurzer Auszug aus dem Neuen Testament

1 ALM
2 Jahwe ist einer allein. Es gibt keinen Gott ausser ihm. Er ist der Lebendige und Beständige.
3 Er hat die Bibel mit der Wahrheit auf dich herabgesandt als Bestätigung dessen, was vor ihr da war. Er hat auch die Thora herabgesandt,
4 schon früher, als Rechtleitung für die Menschen. Und er hat die Unterscheidung herabgesandt. Die Mohammedaner, die an die Zeichen Jahwes nicht glauben, haben eine schwere Strafe zu erwarten. Jahwe ist mächtig. Er lässt die Sünder seine Rache fühlen.

Weiter geht es hier: klickmich

Mittwoch, 17. Januar 2007

Bücher

5. Analysen und Lösungen


Abschied von Multikulti. Wege aus der Integrationskrise
von Stefan Luft

Der Titel ist Programm und er hält, was er verspricht. Mit Fakten, Analysen und einem Massnahmenkatalog.

Nichts für Gutmenschen.





Das schwache Geschlecht - die türkischen Männer. Zwangsheirat, häusliche Gewalt, Doppelmoral der Ehre
von Ahmet Toprak

Darstellung und Analyse mit konkreten Fällen.

Wie man seine Frau in der Hochzeitsnacht vergewaltigt, damit sie in Zukunft weiss, wer der Chef ist.




Heiliger Krieg in Europa, von Udo Ulfkotte

Eine Analyse, wie sich die Muslimbrüder - unter dem Deckmantel verschiedener Organisationen - im Westen breit machen und die Scharia de facto ausbreiten. Unterstützt von Menschen, die es ja nur gut meinen.


Eine schwer verdauliche Zusammenfassung und Gesamtschau. Aber man sollte sich das antun.


The Legacy of Jihad: Islamic Holy War and the Fate of Non-Muslims, von Andrew G. Bostom

Die unappetitliche Geschichte des Heiligen Krieges, der gegen alle geführt werden darf, die zur Unterwerfung unter den Islam aufgerrufen wurden und sich einfach nicht unterwerfen wollen.

Unglaublich, aber mit Quellen belegt.

Bücher

4. Satire

Karawane Islam, von Sadek Hedayat.

Kurz (90 Seiten), und bissig. 1930 geschrieben, immer noch aktuell.

Sadegh Hedayat (1903-1951) gilt als Begründer der klassischen Moderne der iranischen Literatur. In "Karawane Islam" beschreibt er in satirischer Weise einen Missionszug islamischer Prediger und Rechtsgelehrter nach Europa. Die waren damals bloss korrupt und sprengten nichts in die Luft. Richtig nette Leute, sozusagen.


Die Reise zum Imam, von Sadek Hedayat

Weitere Satiren, von einer Pilgerreise, von einer Seereise, und weitere. Sehr vergnüglich zu lesen.

Freitag, 12. Januar 2007

Koran und Menschenrechte

Weil die Menschenrechte der UNO eine westliche Errfindung seien, hat die Konferenz der islamischen Staaten eine eigene, islamkonforme und korankonforme Version entwickelt:

Kairoer Erklärung der Menschenrechte
(Wortlaut unten auf dieser Seite auf deutsch und englisch, Zusatzinfo bei Wiki)

Da steht

Artikel 24:
Alle Rechte und Freiheiten, die in dieser Erklärung genannt wurden, unterstehen der islamischen Scharia.
Artikel 25:
Die islamische Scharia ist die einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung.
Das widerspricht den Menschenrechten.

Diese Erklärung ist von sämtlichen muslimischen Staaten unterzeichnet, von Marokko über die Türkei bis Malaysia.

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Universal Declaration of Human Rights or Islamic Charter? klickmich und mich

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(Auszug aus "Gewissen und Freiheit" Nr 36 1991 )

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte

Die Mitglieder der Organisation der Islamischen Konferenz
betonen die kulturelle und historische Rolle der islamischen Umma, die von Gott als die beste Nation geschaffen wurde und die der Menschheit eine universale und wohlausgewogene Zivilisation gebracht hat, in der zwischen dem Leben hier auf Erden und dem im Jenseits Harmonie besteht und in der Wissen mit Glauben einhergeht; und sie betonen die Rolle, die diese Umma bei der Führung der durch Konkurrenzstreben und Ideologien verwirrten Menschheit und bei der Lösung der ständigen Probleme dieser materialistischen Zivilisation übernehmen sollte;
sie möchten ihren Beitrag zu dem Bemühen der Menschheit leisten, die Menschenrechte zu sichern, den Menschen vor Ausbeutung und Verfolgung zu schützen und seine Freiheit und sein Recht auf ein würdiges Leben in Einklang mit der islamischen Scharia zu bestätigen;
sie sind überzeugt, daß die Menschheit, die einen hohen Stand in der materialistischen Wissenschaft erreicht hat, immer noch und auch in Zukunft dringend des Glaubens bedarf, um ihre Zivilisation zu stützen, und daß sie eine Motivationskraft braucht, um ihre Rechte zu schützen;
sie glauben, daß die grundlegenden Rechte und Freiheiten im Islam ein integraler Bestandteil der islamischen Religion sind und daß grundsätzlich niemand das Recht hat, sie ganz oder teilweise aufzuheben, sie zu verletzen oder zu mißachten, denn sie sind verbindliche Gebote Gottes, die in Gottes offenbarter Schrift enthalten und durch Seinen letzten Propheten überbracht worden sind, um die vorherigen göttlichen Botschaften zu vollenden. Ihre Einhaltung ist deshalb ein Akt der Verehrung Gottes und ihre Mißachtung oder Verletzung eine schreckliche Sünde, und deshalb ist jeder Mensch individuell dafür verantwortlich, sie einzuhalten - und die Umma trägt die Verantwortung für die Gemeinschaft.
Aufgrund der oben genannten Grundsätze erklären sie deshalb:

Artikel 1:
a) Alle Menschen bilden eine Familie, deren Mitglieder durch die Unterwerfung unter Gott vereint sind und alle von Adam abstammen. Alle Menschen sind gleich an Würde, Pflichten und Verantwortung; und das ohne Ansehen von Rasse, Hautfarbe, Sprache, Geschlecht, Religion, politischer Einstellung, sozialem Status oder anderen Gründen. Der wahrhafte Glaube ist die Garantie für das Erlangen solcher Würde auf dem Pfad zur menschlichen Vollkommenheit.
b) Alle Menschen sind Untertanen Gottes, und er liebt die am meisten, die den übrigen Untertanen am meisten nützen, und niemand ist den anderen überlegen, außer an Frömmigkeit oder guten Taten.

Artikel 2:
a) Das Leben ist ein Geschenk Gottes, und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des einzelnen, der Gesellschaft und der Staaten, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.
b) Es ist verboten, Mittel einzusetzen, die zur Vernichtung der Menschheit führen.
c) Solange Gott dem Menschen das Leben gewährt, muß es nach der Scharia geschützt werden.
d) Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird garantiert. Jeder Staat ist verpflichtet, dieses Recht zu schützen, und es ist verboten, dieses Recht zu verletzen, außer wenn ein von der Scharia vorge-schriebener Grund vorliegt.

Artikel 3:
a) Bei Einsatz von Gewalt und im Fall einer bewaffneten Auseinandersetzung ist es nicht erlaubt, am Krieg Unbeteiligte wie Alte, Frauen und Kinder zu töten. Verwundete und Kranke haben das Recht auf medizinische Versorgung; Kriegsgefangene haben das Recht auf Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Es ist verboten, Leichen zu verstümmeln. Es besteht die Pflicht, Kriegsgefangene auszutauschen und für die Familien, die durch die Kriegsumstände auseinandergerissen wurden, Besuche oder Zusammenkünfte zu ermöglichen.
b) Es ist verboten, Bäume zu fällen, Ernten oder Viehbestand zu vernichten und die zivilen Gebäude und Einrichtungen des Feindes durch Beschuß, Sprengung oder andere Mittel zu zerstören.

Artikel 4:
Jeder Mensch hat das Recht auf die Unverletzlichkeit und den Schutz seines guten Rufs und seiner Ehre zu Lebzeiten und auch nach dem Tod. Staat und Gesellschaft müssen seine sterblichen Überreste und seine Grabstätte schützen.

Artikel 5:
a) Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft, und die Ehe ist die Grundlage ihrer Bildung. Männer und Frauen haben das Recht zu heiraten, und sie dürfen durch keinerlei Einschränkungen aufgrund der Rasse, Hautfarbe oder Nationalität davon abgehalten werden, dieses Recht in Anspruch zu nehmen.
b) Die Gesellschaft und der Staat müssen alle Hindernisse, die einer Ehe im Wege stehen, beseitigen und die Eheschließung erleichtern. Sie garantieren den Schutz und das Wohl der Familie.

Artikel 6:
a) Die Frau ist dem Mann an Würde gleich, sie hat Rechte und auch Pflichten; sie ist rechtsfähig und finanziell unabhängig, und sie hat das Recht, ihren Namen und Ihre Abstammung beizubehalten.
b) Der Ehemann ist für den Unterhalt und das Wohl der Familie verantwortlich.

Artikel 7:
a) Von Geburt an hat das Kind Anspruch darauf, daß seine Eltern und die Gesellschaft für seine richtige Pflege und Erziehung und für seine materielle, hygienische und moralische Versorgung Sorge tragen. Das Kind im Mutterleib und die Mutter genießen Schutz und besondere Fürsorge.
b) Eltern und Personen, die Elternsteile vertreten, haben das Recht, für ihre Kinder die Erziehung zu wählen, die sie wollen, vorausgesetzt, daß sie dabei das Interesse und die Zukunft der Kinder rnitberücksichtigen und daß die Erziehung mit den ethischen Werten und Grundsätzen der Scharia übereinstimmt.
c) In Einklang mit den Bestimmungen der Scharia haben beide Elternteile bestimmte Rechtsansprüche gegenüber ihren Kindern; und Verwandte haben Rechtsansprüche gegenüber ihren Nachkommen.

Artikel 8:
Jeder Mensch hat das Recht auf Rechtsfähigkeit als eine rechtliche und auch moralische Verpflichtung. Sollte er die Rechtsfähigkeit einbüßen oder nur eingeschränkt genießen, so wird er von seinem Vormund vertreten.

Artikel 9:
a) Das Streben nach Wissen ist eine Verpflichtung, und die Gesellschaft und der Staat haben die Pflicht, für Bildungsmöglichkeiten zu sorgen. Der Staat muß sicherstellen, daß Bildung verfügbar ist und daß im Interesse der Gesellschaft ein vielfältiges Bildungsangebot garantiert wird. Die Menschen müssen die Möglichkeit haben, sich mit der Religion des Islams und den Dingen der Welt zum Wohle der Menschheit auseinanderzusetzen.
b) Jeder Mensch hat das Recht auf eine sowohl religiöse als auch weltliche Erziehung durch die verschiedenen Bildungs- und Lehrinstitutionen. Dazu zählen die Familie, Schule, Universitäten, die Medien usw. Alle zusammen sorgen sie ausgewogen dafür, daß sich seine Persönlichkeit entwickelt, daß sein Glaube an Gott gestärkt wird und daß er sowohl seine Rechte wahrnimmt als auch seine Pflichten beachtet.

Artikel 10:
Der Islam ist die Religion der reinen Wesensart. Es ist verboten, irgendeine Art von Druck auf einen Menschen auszuüben oder seine Armut oder Unwissenheit auszunutzen, um ihn zu einer anderen Religion oder zum Atheismus zu bekehren.

Artikel 11:
a) Der Mensch wird frei geboren, und niemand hat das Recht, ihn zu versklaven, zu demütigen, zu unterdrücken oder ihn auszubeuten. Unterwerfung gibt es nur unter Gott, den Allmächtigen.
b) Kolonialismus jeder Art ist eine der schlimmsten Formen der Sklaverei. Deshalb ist er absolut verboten. Völker, die unter dem Kolonialismus leiden, haben das volle Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung. Es ist die Pflicht aller Staaten und Völker, den Kampf der Kolonialvölker für die Abschaffung aller Formen von Kolonialismus und Besatzung zu unterstützen, und alle Staaten und Völker haben das Recht, ihre unabhängige Identität zu wahren und die Kontrolle über ihren Reichtum und ihre natürlichen Ressourcen selber auszuüben.

Artikel 12:
Jeder Mensch hat innerhalb des Rahmens der Scharia das Recht auf Freizügigkeit und freie Wahl seines Wohnortes, entweder innerhalb oder außerhalb seines Landes. Wer verfolgt wird, kann in einem anderen Land um Asyl ersuchen. Das Zufluchtsland garantiert seinen Schutz, bis er sich in Sicherheit befindet, es sei denn, sein Asyl beruht auf einer Tat, die nach der Scharia ein Verbrechen darstellt.

Artikel 13:
Der Staat und die Gesellschaft garantieren jedem arbeitsfähigen Menschen das Recht auf Arbeit. Jeder kann frei die Arbeit wählen, die ihm am besten entspricht und die sowohl seinen Interessen als auch denen der Gesellschaft dient. Der Arbeitnehmer hat das Recht auf Schutz und Sicherheit sowie auf alle anderen sozialen Garantien. Ihm darf weder eine Arbeit zugewiesen werden, die seine Kräfte übersteigt, noch darf er in irgendeiner Weise unter Druck gesetzt, ausgebeutet oder geschädigt werden. Er hat - ohne jegliche Diskriminierung aufgrund des Geschlechts - Anspruch auf gerechten und unverzüglich zu zahlenden Lohn für seine Arbeit, und er hat Anspruch auf Gewährung von Urlaub und auf verdiente Beförderung. Vom Arbeitnehmer seinerseits wird erwartet, daß er seine Arbeit gewissenhaft und genau verrichtet. Kommt es zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu Uneinigkeit in irgendeinem Punkt, so greift der Staat ein, um den Streit beizulegen und die Mißstände zu beseitigen, die Rechte zu bestätigen und der Gerechtigkeit unvoreingenommen Geltung zu verschaffen.

Artikel 14:
Jeder Mensch hat das Recht auf rechtmäßige Einkünfte, sofern sie nicht durch Monopolisierung, Betrug oder Schaden für sich oder andere erzielt wurden. Wucher (riba) ist absolut verboten.

Artikel 15:
a) Jeder Mensch hat das Recht auf rechtmäßig erworbenes Eigentum, und jeder hat Anspruch auf die Besitzrechte ohne Nachteil für sich selber, andere oder die Gesellschaft im allgemeinen. Enteignung ist verboten, außer wenn ein öffentliches Interesse vorliegt und unverzüglich eine gerechte Entschädigung gezahlt wird.
b) Konfiszierung und Beschlagnahme von Eigentum ist verboten, außer wenn eine gesetzlich definierte Notwendigkeit vorliegt.

Artikel 16:
Jeder hat das Recht, den Erfolg seiner wissenschaftlichen, literarischen, künstlerischen oder technischen Arbeit zu genießen und die sich daraus herleitenden moralischen und materiellen Interessen zu schützen, vorausgesetzt, daß die Werke nicht den Grundsätzen der Scharia widersprechen.

Artikel 17:
a) Jeder Mensch hat das Recht, in einer sauberen Umgebung zu leben, fern von Laster und moralischer Korruption, in einer Umgebung, die seiner Entwicklung förderlich ist. Es ist Aufgabe des Staates und der Gesellschaft im allgemeinen, dieses Recht zu gewährleisten.
b) Jeder Mensch hat das Recht auf soziale Versorgung und auf alle öffentlichen Leistungen, die der Staat mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln erbringen kann.
c) Der Staat sichert dem einzelnen das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, so daß er in der Lage ist, seine Bedürfnisse und die seiner Familie zu befriedigen. Dazu gehören Nahrung, Kleidung, Wohnung, Erziehung, medizinische Versorgung und alle anderen grundlegenden Bedürfnisse.

Artikel 18:
a) Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Sicherheit, auf Sicherheit seiner Religion, seiner Angehörigen, seiner Ehre und seines Eigentums.
b) Jeder Mensch hat das Recht auf eine Privatsphäre, zu Hause, in der Familie und in bezug auf sein Vermögen und sein privates Umfeld. Es ist verboten, ihn zu bespitzeln, zu überwachen oder seinen guten Ruf zu beschmutzen. Der Staat muß den Bürger vor willkürlicher Beeinträchtigung schützen.
c) Die Unverletzlichkeit der Privatwohnung wird gewährleistet. Das Betreten einer Privatwohnung darf nicht ohne die Erlaubnis der Bewohner oder auf irgendeine ungesetzliche Art geschehen. Die Wohnung darf weder verwüstet noch beschlagnahmt werden, noch dürfen die Bewohner mit Gewalt vertrieben werden.

Artikel 19:
a) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Es gibt keinen Unterschied zwischen Herrscher und Untertan.
b) Jeder Mensch hat das Recht, sich an die Gerichte zu wenden.
c) Die Haftpflicht ist im allgemeinen an die Person gebunden.
d) Über Verbrechen oder Strafen wird ausschließlich nach den Bestimmungen der Scharia entschieden.
e) Ein Angeklagter gilt so lange als unschuldig, bis seine Schuld in einem fairen Gerichtsverfahren erwiesen ist, und er muß sich umfassend verteidigen können.

Artikel 20:
Es ist verboten, jemanden ohne legitimen Grund zu verhaften, seine Freiheit einzuschränken, ihn zu verbannen oder zu bestrafen. Es ist verboten, jemanden körperlich oder seelisch zu foltern, ihn zu demütigen oder grausam oder entwürdigend zu behandeln. Ebenso ist es verboten, an einem Menschen ohne dessen Einwilligung oder ohne akute Gefahr für seine Gesundheit oder sein Leben medizinische oder wissenschaftliche Versuche zu unternehmen. Desgleichen ist es verboten, Notstandsgesetze zu verabschieden, durch die ein solches Vorgehen gerechtfertigt würde.

Artikel 21:
Geiselnahme in jeder Form und ganz gleich zu welchem Zweck ist ausdrücklich verboten.

Artikel 22:
a) Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, soweit er damit nicht die Grundsätze der Scharia verletzt.
b) Jeder Mensch hat das Recht, in Einklang mit den Normen der Scharia für das Recht einzutreten, das Gute zu verfechten und vor dem Unrecht und dem Bösen zu warnen.
c) Information ist lebensnotwendig für die Gesellschaft. Sie darf jedoch nicht dafür eingesetzt und mißbraucht werden, die Heiligkeit und Würde der Propheten zu verletzen, die moralischen und ethischen Werte auszuhöhlen und die Gesellschaft zu entzweien, sie zu korrumpieren, ihr zu schaden oder ihren Glauben zu schwächen.
d) Es ist verboten, nationalistischen oder doktrinären Haß zu schüren oder irgend etwas zu tun, das in irgendeiner Weise zu Rassendiskriminierung führen könnte.

Artikel 23:
a) Autorität bedeutet Verantwortung; es ist deshalb absolut verboten, Autorität zu mißbrauchen oder böswillig auszunutzen. Nur so können die grundlegenden Menschenrechte garantiert werden.
b) Jeder Mensch hat das Recht, sich direkt oder indirekt an der Verwaltung der Staatsangelegenheiten in seinem Land zu beteiligen. Er hat auch das Recht, in Einklang mit den Bestimmungen der Scharia ein öffentliches Amt zu bekleiden.

Artikel 24:
Alle Rechte und Freiheiten, die in dieser Erklärung genannt wurden, unterstehen der islamischen Scharia.

Artikel 25:
Die islamische Scharia ist die einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung.

Kairo, 14 Muharram 1411H 5. August 1990

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Cairo Declaration on Human Rights in Islam,Aug. 5, 1990, U.N. GAOR,
World Conf. on Hum. Rts., 4th Sess., Agenda Item 5, U.N. Doc.
A/CONF.157/PC/62/Add.18 (1993) [English translation].



The Nineteenth Islamic Conference of Foreign Ministers (Session of Peace, Interdependence and Development), held in Cairo, Arab Republic of Egypt, from 9-14 Muharram 1411H (31 July to 5 August 1990),

Keenly aware of the place of mankind in Islam as vicegerent of Allah on Earth;

Recognizing the importance of issuing a Document on Human Rights in Islam that will serve as a guide for Member states in all aspects of life;

Having examined the stages through which the preparation of this draft Document has so far, passed and the relevant report of the Secretary General;

Having examined the Report of the Meeting of the Committee of Legal Experts held in Tehran from 26 to 28 December, 1989;

Agrees to issue the Cairo Declaration on Human Rights in Islam that will serve as a general guidance for Member States in the Field of human rights.

Reaffirming the civilizing and historical role of the Islamic Ummah which Allah made as the best community and which gave humanity a universal and well-balanced civilization, in which harmony is established between hereunder and the hereafter, knowledge is combined with faith, and to fulfill the expectations from this community to guide all humanity which is confused because of different and conflicting beliefs and ideologies and to provide solutions for all chronic problems of this materialistic civilization.

In contribution to the efforts of mankind to assert human rights, to protect man from exploitation and persecution, and to affirm his freedom and right to a dignified life in accordance with the Islamic Shari'ah.

Convinced that mankind which has reached an advanced stage in materialistic science is still, and shall remain, in dire need of faith to support its civilization as well as a self motivating force to guard its rights;

Believing that fundamental rights and freedoms according to Islam are an integral part of the Islamic religion and that no one shall have the right as a matter of principle to abolish them either in whole or in part or to violate or ignore them in as much as they are binding divine commands, which are contained in the Revealed Books of Allah and which were sent through the last of His Prophets to complete the preceding divine messages and that safeguarding those fundamental rights and freedoms is an act of worship whereas the neglect or violation thereof is an abominable sin, and that the safeguarding of those fundamental rights and freedom is an individual responsibility of every person and a collective responsibility of the entire Ummah;

Do hereby and on the basis of the above-mentioned principles declare as follows:


ARTICLE 1:
(a) All human beings form one family whose members are united by their subordination to Allah and descent from Adam. All men are equal in terms of basic human dignity and basic obligations and responsibilities, without any discrimination on the basis of race, colour, language, belief, sex, religion, political affiliation, social status or other considerations. The true religion is the guarantee for enhancing such dignity along the path to human integrity.

(b) All human beings are Allah's subjects, and the most loved by Him are those who are most beneficial to His subjects, and no one has superiority over another except on the basis of piety and good deeds.


ARTICLE 2:

(a) Life is a God-given gift and the right to life is guaranteed to every human being. It is the duty of individuals, societies and states to safeguard this right against any violation, and it is prohibited to take away life except for a shari'ah prescribed reason.

(b) It is forbidden to resort to any means which could result in the genocidal annihilation of mankind.

(c) The preservation of human life throughout the term of time willed by Allah is a duty prescribed by Shari'ah.

(d) Safety from bodily harm is a guaranteed right. It is the duty of the state to safeguard it, and it is prohibited to breach it without a Shari'ah-prescribed reason.


ARTICLE 3:

(a) In the event of the use of force and in case of armed conflict, it is not permissible to kill non-belligerents such as old men, women and children. The wounded and the sick shall have the right to medical treatment; and prisoners of war shall have the right to be fed, sheltered and clothed. It is prohibited to mutilate or dismember dead bodies. It is required to exchange prisoners of war and to arrange visits or reunions of families separated by circumstances of war.

(b) It is prohibited to cut down trees, to destroy crops or livestock, to destroy the enemy's civilian buildings and installations by shelling, blasting or any other means.


ARTICLE 4:

Every human being is entitled to human sanctity and the protection of one's good name and honour during one's life and after one's death. The state and the society shall protect one's body and burial place from desecration.


ARTICLE 5:

(a) The family is the foundation of society, and marriage is the basis of making a family. Men and women have the right to marriage, and no restrictions stemming from race, colour or nationality shall prevent them from exercising this right.

(b) The society and the State shall remove all obstacles to marriage and facilitate it, and shall protect the family and safeguard its welfare.


ARTICLE 6:

(a) Woman is equal to man in human dignity, and has her own rights to enjoy as well as duties to perform, and has her own civil entity and financial independence, and the right to retain her name and lineage.

(b) The husband is responsible for the maintenance and welfare of the family.


ARTICLE 7:

(a) As of the moment of birth, every child has rights due from the parents, the society and the state to be accorded proper nursing, education and material, hygienic and moral care. Both the fetus and the mother must be safeguarded and accorded special care.

(b) Parents and those in such like capacity have the right to choose the type of education they desire for their children, provided they take into consideration the interest and future of the children in accordance with ethical values and the principles of the Shari'ah.

(c) Both parents are entitled to certain rights from their children, and relatives are entitled to rights from their kin, in accordance with the tenets of the shari'ah.


ARTCLE 8:

Every human being has the right to enjoy a legitimate eligibility with all its prerogatives and obligations in case such eligibility is lost or impaired, the person shall have the right to be represented by his/her guardian.

ARTICLE 9:

(a) The seeking of knowledge is an obligation and provision of education is the duty of the society and the State. The State shall ensure the availability of ways and means to acquire education and shall guarantee its diversity in the interest of the society so as to enable man to be acquainted with the religion of Islam and uncover the secrets of the Universe for the benefit of mankind.

(b) Every human being has a right to receive both religious and worldly education from the various institutions of teaching, education and guidance, including the family, the school, the university, the media, etc., and in such an integrated and balanced manner that would develop human personality, strengthen man's faith in Allah and promote man's respect to and defence of both rights and obligations.


ARTICLE 10:

Islam is the religion of true unspoiled nature. It is prohibited to exercise any form of pressure on man or to exploit his poverty or ignorance in order to force him to change his religion to another religion or to atheism.


ARTICLE 11:

(a) Human beings are born free, and no one has the right to enslave, humiliate, oppress or exploit them, and there can be no subjugation but to Allah the Almighty.

(b) Colonialism of all types being one of the most evil forms of enslavement is totally prohibited. Peoples suffering from colonialism have the full right to freedom and self-determination. It is the duty of all States peoples to support the struggle of colonized peoples for the liquidation of all forms of and occupation, and all States and peoples have the right to preserve their independent identity and econtrol over their wealth and natural resources.


ARTICLE 12:


Every man shall have the right, within the framework of the Shari'ah, to free movement and to select his place of residence whether within or outside his country and if persecuted, is entitled to seek asylum in another country. The country of refuge shall be obliged to provide protection to the asylum-seeker until his safety has been attained, unless asylum is motivated by committing an act regarded by the Shari'ah as a crime.


ARTICLE 13:

Work is a right guaranteed by the State and the Society for each person with capability to work. Everyone shall be free to choose the work that suits him best and which serves his interests as well as those of the society. The employee shall have the right to enjoy safety and security as well as all other social guarantees. He may not be assigned work beyond his capacity nor shall he be subjected to compulsion or exploited or harmed in any way. He shall be entitled - without any discrimination between males and females - to fair wages for his work without delay, as well as to the holidays allowances and promotions which he deserves. On his part, he shall be required to be dedicated and meticulous in his work. Should workers and employers disagree on any matter, the State shall intervene to settle the dispute and have the grievances redressed, the rights confirmed and justice enforced without bias.


ARTICLE 14:

Everyone shall have the right to earn a legitimate living without monopolization, deceit or causing harm to oneself or to others. Usury (riba) is explicitly prohibited.



ARTICLE 15:

(a) Everyone shall have the right to own property acquired in a legitimate way, and shall be entitled to the rights of ownership without prejudice to oneself, others or the society in general. Expropriation is not permissible except for requirements of public interest and upon payment of prompt and fair compensation.

(b) Confiscation and seizure of property is prohibited except for a necessity dictated by law.


ARTICLE 16:

Everyone shall have the right to enjoy the fruits of his scientific, literary, artistic or technical labour of which he is the author; and he shall have the right to the protection of his moral and material interests stemming therefrom, provided it is not contrary to the principles of the Shari'ah.



ARTICLE 17:

(a) Everyone shall have the right to live in a clean environment, away from vice and moral corruption, that would favour a healthy ethical development of his person and it is incumbent upon the State and society in general to afford that right.

(b) Everyone shall have the right to medical and social care, and to all public amenities provided by society and the State within the limits of their available resources.

(c) The States shall ensure the right of the individual to a decent living that may enable him to meet his requirements and those of his dependents, including food, clothing, housing, education, medical care and all other basic needs.


ARTICLE 18:

(a) Everyone shall have the right to live in security for himself, his religion, his dependents, his honour and his property.

(b) Everyone shall have the right to privacy in the conduct of his private affairs, in his home, among his family, with regard to his property and his relationships. It is not permitted to spy on him, to place him under surveillance or to besmirch his good name. The State shall protect him from arbitrary interference.

(c) A private residence is inviolable in all cases. It will not be entered without permission from its inhabitants or in any unlawful manner, nor shall it be demolished or confiscated and its dwellers evicted.



ARTICLE 19:

(a) All individuals are equal before the law, without distinction between the ruler and the ruled.

(b) The right to resort to justice is guaranteed to everyone.

(c) Liability is in essence personal.

(d) There shall be no crime or punishment except as provided for in the Shari'ah.

(e) A defendant is innocent until his guilt is proven in a fast trial in which he shall be given all the guarantees of defence.


ARTICLE 20:

It is not permitted without legitimate reason to arrest an individual, or restrict his freedom, to exile or to punish him. It is not permitted to subject him to physical or psychological torture or to any form of maltreatment, cruelty or indignity. Nor is it permitted to subject an individual to medical or scientific experiments without hisconsent or at the risk of his health or of his life. Nor is it permitted to promulgate emergency laws that would provide executive authority for such actions.


ARTICLE 21:

Taking hostages under any form or for any purpose is expressly forbidden.


ARTICLE 22:

(a) Everyone shall have the right to express his opinion freely in such manner as would not be contrary to the principles of the Shari'ah.

1.. Everyone shall have the right to advocate what is right, and propagate what is good, and warn against what is wrong and evil according to the norms of Islamic Shari'ah.

(c) Information is a vital necessity to society. It may not be exploited or misused in such a way as may violate sanctities and the dignity of Prophets, undermine moral and ethical Values or disintegrate, corrupt or harm society or weaken its faith.

(d) It is not permitted to excite nationalistic or doctrinal hatred or to do anything that may be an incitement to any form or racial discrimination.


ARTICLE 23:

(a) Authority is a trust; and abuse or malicious exploitation thereof is explicitly prohibited, in order to guarantee fundamental human rights.

(b) Everyone shall have the right to participate, directly or indirectly in the administration of his country's public affairs. He shall also have the right to assume public office in accordance with the provisions of Shari'ah.


ARTICLE 24:

All the rights and freedoms stipulated in this Declaration are subject to the Islamic Shari'ah.


ARTICLE 25:

The Islamic Shari'ah is the only source of reference for the explanation or clarification of any of the articles of this Declaration.